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Der Ewige Fackelmarsch – Festschrift anlässlich des 90. Jahrestages der Machtergreifung am 30. Januar 1933

Am heutigen Tage jährt sich die – durch Volkswillen erstandene – erste nationalsozialistische Machtergreifung des 30.1.1933 zum 90. Male.

Dieses Datum markiert jedoch nicht eine „einfache“ Regierungsablösung denn vielmehr einen – in mehrfacher Hinsicht höchst beispielgebenden Prozess -; denn von jenem Tage an wurde die Einigung des Volkes betrieben.

Man kann daher mit aller Berechtigung von einem in der Geschichte Unseres – innerlich chronisch zerrissenen – Volkes sicherlich einmaligen Vorgang sprechen, denn die NSDAP richtete sich nicht in dem Status Quo machtpolitischer Vollkommenheit ein, geschweige denn dass sie diese totale Macht dazu missbraucht hätte Oppositionelle en Masse auszurotten, wie dies in jener Zeit sowohl auf der linken wie auch der rechten Seite Usus gewesen ist. Nein, mit Ausnahme der Festsetzung von volksfeindlichen politisch motivierten Straftätern sowie hochrangiger Politbonzen, da blieben die vormalig Uns gleichgültig bis offen feindselig eingestellt gewesenen Schichten gänzlich unangetastet.

Damit aber bewies die NSDAP vor aller Augen die Tatsache, als dass ihr Anliegen der Schaffung einer Volksgemeinschaft heiliger Ernst darstellte – gleichwie auch die Leidenschaften eines annähernd 14-jährigen Ringens da und dort auch getobt haben mögen. Denn Gemeinschaft lässt sich ebenso wenig befehlen wie durch eine landesweite Friedhofsruhe etablieren. Als beste Negativbeispiele jener Zeit seien an dieser Stelle nur die (halb-)faschistischen Regime in Spanien und Portugal angeführt, welche am Ende ja schlichtweg abgestorben sind. Auf der anderen Seite ließe aber sicherlich auch die marxistische DDR aufzählen, welcher es ebenfalls nicht gelang die Massen zu gewinnen sondern einzig auf Repression setzte, welche sogar soweit ging den Menschen die Ausreise zu verunmöglichen.

Auf die Entwicklung nach 1933 lässt sich das alte SA-Sprichwort anwenden: „Wer Uns die Hand reicht, dem reichen wir sie auch. Wer Uns aber die Faust zeigt, dem brechen wir sie auf“. Gerade die SA, als revolutionäre Massenorganisation, stellte sicher unter den NS-Organisationen, neben der DAF, diejenige mit der größten Integrationskraft dar; befanden sich in ihren Reihen zum Ende des Weimarer Systems doch viele vormalige Marxisten. Vor allem nach 1933 traten dann auch viele ehemalige Angehörige konservativer Wehrverbände in die SA (teilweise auch in die damalig noch dieser angeschlossenen SS) über. Es war dies sowohl eine soziale wie auch politische Integration; denn im nationalsozialistischen Volksstaat funktioniert die alltägliche politische Betätigung insbesondere über die jeweiligen Gliederungen. Weitaus mehr Volksteile wurden jedoch im Weiteren durch die positive wirtschaftliche Entwicklung erreicht; konnte ihnen hierdurch doch praktisch bewiesen werden, als dass die NSDAP nicht nur Wort hielt in der Hinsicht, die allgemeine Lage in Deutschland zu heben denn vielmehr auch in der Lage war dieses große Versprechen auch tatsächlich zu realisieren.

Bereits wenige Jahre später war die Volksgemeinschaft dann ganz real.

Zum ersten Male in der Geschichte der Deutschen stand das Volk einheitlich geschlossen in einem (weitestgehend) vollständig formierten Staatsgebiete. Ein Blick in jedes beliebige Geschichtsbuch, bereits eine oberflächliche Untersuchung jeder beliebigen Epoche beweist auch dem außenstehenden Beobachter die Tatsache der chronischen Zerrissenheit Unseres Volkes, und damit die offenkundig große historische Tat der NSDAP.

Es wurde dies, wie bereits obig ausgeführt, erreicht durch Zusammenführung der bis 1933 in Parteien, Organisationen und Konfessionen zersplitterten Volkes. Anders wäre diese Einigung auch gar nicht möglich gewesen. Niemand wurde zu seinem Glück gezwungen; vielmehr stand es jedem frei eine Bekenntnis zur Nation zu verweigern und sodann unbehelligt das Land zu verlassen. Tatsächlich aber machten davon nur ganz wenige Gebrauch. Umso mehr aber wollten HEIM in das Reich; wie die bereits im Jahre 1935 erfolgte Volksabstimmung im Saargebiet beispielhaft illustrierte.

Der Verfasser ist vorliegend ganz bewusst auf den Aspekt der Volksgemeinschaft eingegangen, welcher nun einmal kausal auf die Machtergreifung des Jahres 1933 zurückgeführt werden muss, denn in diesen Zeiten benötigt Unser Volk wohl die Einigung dringender denn je zuvor in seiner Geschichte.

Nicht “nur“, dass wir mittlerweile dutzende Millionen rasse- und raumfremde Elemente im Lande stehen haben und noch mehr nur darauf lauern Unsere Grenzen zu überrennen, nicht “nur“ dass Unser Land in viele Teile gespalten und durch verräterische Regime unterdrückt wird, welche all dies Elend nicht nur zulassen denn sogar schuldhaft verursacht haben, nicht “nur“, dass die bewusste Lüge in Gestalt großer, in jüdischen Händen befindlicher Medienanstalten Unser Volk vergiftet, nein, dieses Volk ist (infolge all dessen) auch noch seelisch zutiefst zerrissen und zerspalten. Mental wie physisch vergiftet zuckt der lebensbedrohlich verwundete Volkskörper. Es ist mithin hohe Zeit zu handeln!

Die einzige Heilung vermag der Nationalsozialismus zu bieten. Diese, durch den Titanen Adolf Hitler geformte – ewig gültige – Lebensanschauung, sie ist die einzige Antwort auf dieses fatale Übel. Nicht nur, dass diese Lebensanschauung bereits aufgrund ihrer organischen Natur zeitlos ist, so wäre sie selbst dann auch Heilmittel wenn es sich hierbei tatsächlich “nur“ um die Antwort auf die Probleme des 20. Jahrhunderts handeln würde; befindet sich Unser Volk doch seit 1945 de facto wieder in der gleichen Situation wie zwischen 1918-1933! Der einzige Unterschied besteht in der Intensität der Gesamtproblematik; wir verfügen über noch weniger Territorium, dafür aber um umso mehr rassefremde Elemente in Unserem natürlichen Lebensraume! Alles andere – Kleidung, Musik, Technik etc. – sind nur natürliche Zeitgeisterscheinungen; an Unserer politischen wie sozialen Lage hat sich nichts geändert, ist all dies doch nach wie vor durch externe, feindliche Einflüsse geprägt. Damals war es die Entente, heute sind es die Alliierten – Namen und Konstellationen haben sich (graduell) geändert – das hinter all dem stehende Judentum jedoch nicht. Um es vereinfacht zu formulieren: die Tür, welche Unserem Volke nach zwei Weltkriegen durch den Feind verschlossen worden ist, sie ist nach wie vor existent: nur ihre Lackierung hat sich verändert. Der Schlüssel ist jedoch gleich geblieben. Wir müssen diesen Schlüssel daher also nur wieder hervorholen und Uns bewusst dazu entscheiden ihn auch zu verwenden. Das Schloss ist verrostet; deshalb wird es schwer gehen und Kraft brauchen, aber möglich ist es doch die Tür zur Freiheit zu öffnen!

Der 30. Januar 1933 ist insoweit – für jeden Deutschen, der noch bewusst Deutscher sein will – also in höchstem Maße als sowohl beispiel- wie auch hoffnungsgebend zu bezeichnen. Um es, in Anlehnung an die eindrucksvollen Fackelmärsche jenes Tages bildlich zu illustrieren: man kann mit aller Berechtigung von einem Ewigen Fackelmarsch sprechen! Die Fackel des Nationalsozialismus – angefertigt und entzündet durch Adolf Hitler, getragen durch die Partei – sie ist – und bleibt – Uns ewige Orientierung!

Egal wie sehr das Judentum auch versucht einen Keil zwischen Unser Volk zu treiben, egal wie sehr die Profiteure dieser sozialen Spaltung auch daransetzen den Status Quo aufrechtzuerhalten, wir dürfen niemals die Idee der Volksgemeinschaft aufgeben. Sicherlich, es wäre lebensfremd behaupten zu wollen jeden erreichen zu können, und natürlich werden bestimmte unverbesserliche Elemente aus Bonzenschaft und Antifa-Terrororganisationen dereinst noch juristisch massiv zur Rechenschaft zu ziehen sein, aber die große Masse – egal wer nun welches Parteibuch in der Systemzeit besessen haben mag -, sie darf nicht verloren gegeben werden. Wir ALLE sind Deutsche – Brüder und Schwestern!

Dies zu erreichen – und das hat die Geschichte doch so eindrucksvoll erwiesen – dazu ist nur die Nationalsozialistische Bewegung in der Lage. Und diese Bewegung, sie war und ist doch stets noch geleitet worden durch die NSDAP!

Also, Volksgenosse, reihe Dich noch heute in die NSDAP/AO ein!

Einigkeit – Recht – Freiheit!

In diesem Sinne: Deutschland erwache!

– Wehrwolf –

1. Mai – Tag der nationalen Arbeit

Am heutigen Tage, dem 1. Mai, da wollen wir einmal mehr ehrend dem Werke des schaffenden Volkes gedenken – und zwar des Verdienstes jeden Standes.

Das schöpferische Werke – und zwar gleich welcher Art auch immer – in den Mittelpunkt zu stellen und damit den schädlichen Klassengedanken zu überwinden, es stellt dies eines der größten Verdienste der historischen NSDAP dar.

Aus diesem Grunde wollen wir einmal einen Blick zurück werfen und sehen, wie sich Unsere Vorfahren seinerzeit diesbzgl. konkret positioniert hatten. Aus diesem Anlasse nun zwei sehr lesenswerte Volltext-Auszüge aus “Der Aufbau“, dem amtlichen Schulungs- und Mitteilungsblatt der NS.HAGO, Heft 14, vom 28. April 1934.

In diesem Sinne: „1. Mai – seit ’33 arbeitsfrei“!

– Wehrwolf –

Klassenkampf oder Volksgemeinschaft?

Wohl kein anderer Tag im Jahreslauf des nationalsozialistischen Deutschlands bekundet mehr das neu geweckte Gefühl der Verbundenheit aller schaffenden Deutschen, als der 1. Mai, der Feiertag der nationalen Arbeit. Die Schranken und Klüfte, die einst der Klassenkampfgedanke des Juden Marx aufrichtete, hat Adolf Hitler eingerissen.

An dem Tag, an dem früher die Überfallkommandos durch die Straßen rasten, die Signalhupen heulten, die Schüsse krachten, verführte Volksgenossen aufeinander einschlugen und wilde Hoch- und Niederrufe gellten, marschiert heute ein einiges Volks auf seine Versammlungsplätze um seinen Willen zum Wiederaufbau und zur gemeinsaen Arbeit kund zu tun.

Was Jahrhunderte nicht vermochten, hat der Führer in wenigen Monaten erreicht, das deutsche Volk zu einer unauflösbaren Einheit zusammen zu schweißen.

Der 1. Mai 1934 wird diese Tat in noch viel größeren und wuchtigeren Aufmärschen und Kundgebungen als im Vorjahre beweisen. Aus Wirtschafts- und Interessentengruppen, aus Klassenkampfbünden und Umstürzlern sind wieder deutsche Arbeitsmenschen geworden. Diese neue Volksgemeinschaft soll der Feiertag der nationalen Arbeit am 1. Mai alljährlich erneuern und bekräftigen. Darum, heraus zum 1. Mai, Ihr deutschen Volksgenossen aus Handwerk, Handel und Gewerbe!

– Edgar Bissinger –

Der deutsche Arbeiter und sein Volk [Ansprache-Transkript]

Ich habe mich besonders gefreut, als mir eben gemeldet wurde, daß hier im Saale viele hundert Männer und Frauen von der Saar sind, die einmal das neue Deutschland sehen und kennen lernen wollen. Es muß etwas wundervolles sein, wenn man nach vielen, vielen Jahren zum ersten Male zurück in das Elternhaus kommt, und ich habe neulich eines der schönsten Worte gehört, die ich vielleicht jemals gehört habe von saarländischen Arbeitern, von Marxisten, Kommunisten, die sagten: „Ja, Ihr mögt mit uns tun, was Ihr wollt. Wenn wir wieder nach Deutschland kommen, mögt Ihr uns unseretwegen in die Gefängnisse werfen, das ist uns gleichgültig; die Hauptsache ist, wir kommen wieder zurück nach Deutschland.“

In diesen Worten offenbart sich so recht die Tiefe unserer deutschen Seele und auch die Wahrheit, daß der deutsche Arbeiter niemals ein vaterlandsloser Geselle war, sondern daß er durch Fremdrassige, durch Verbrecher von seinem Vaterland weggeführt worden war. Und deshalb, meine lieben Freunde von der Saar, heiße ich Sie besonders herzlich willkommen, weil Sie in dieser Osterzeit einmal das Wiederauferstehen unseres Volkes mit erleben können. Vor einem Jahr standen noch viele abseits, da war so der erste Durchbruch unserer Partei. Wir waren erst einige Monate an der Macht. Wir konnten dem Volke noch nicht bewiesen haben, was wir wollten, viel weniger, daß wir es dem Volke haben zeigen können. Und Millionen waren damals noch, die uns gehaßt haben. Aber gehen Sie heute wohin Sie wollen, wir werden Sie nicht führen, Ihr Saarländer, Ihr Deutschen, mit irgendeinem Fremdenführer! Sie können sich Berlin und Deutschland ansehen und sie werden beobachten, daß dieses Volk keine Klassen, keine Schichten, keine Vorurteile, keinen Klassenhaß und keinen Standesdünkel mehr kennt, sondern daß aus dem Interessentenhaufen von ehemals ein einiges deutsches Volk geworden ist.

Das ist das Große dieser Zeit, daß wir heute abend so recht die Freude erleben, daß sich dieses Volk wieder zusammengefunden hat, daß es wieder eine Einheit geworden ist, daß es wieder etwas empfindet, was es zusammenhält. Ein gemeinsames Band umschlingt dieses Volk. Wir kennen nicht mehr einen oberen, einen mittleren und einen unteren Stand, sondern wir kennen nur ein gemeinsames Volk, in dem jeder seinen Platz. Der eine muß die Funktionen vollbringen, der andere jene, der steht an dem Platz, der an dem. Wir fühlen uns alle als Soldaten, Soldaten, die eine gemeinsame Front zu bilden haben, damit Deutschland leben kann, damit unsere Jugend wieder ein besseres, ein neues und großes Deutschland haben soll. Das ist unser gemeinschaftlicher Kampf.

Vg. [Volksgenossen], Vgn. [Volksgenossinen], sie sprachen von Solidarität und jagten das Volk auseinander. Sie sprachen von dem marxistischen Paradies, was dereinst kommen würde. Wir sprechen nicht viel von Solidarität, sondern wir schaffen die Gemeinschaft, die Schicksals- und Blutgemeinschaft in unserem Volke. Wir wollen kein Paradies, sondern wir wollen unser Vaterland.

Vgn. [Volksgenossen], man hat gesagt, dieses Volk hat ein Erbübel, das wird nie einig sein. Schaut dich die Geschichte dieses Volkes an! In Konfessionen spaltete sich dieses Volk und nachhaer in Fürstentümer und Herzogentümer. Und als das vorbei war, da spaltete sich dieses Volk in Klassen, in Schichten, in Berufe. Freund, nein, es ist nicht wahr! Dieses Volk kann schon einig sein! Wir haben es bewiesen! Welcher Staatsmann in der Geschichte aller Zeiten hätte es vermocht, 95 % des Volkes geschlossen hinter sich zu sammeln, wie es unser Führer Adolf Hitler vermocht hat?!

Wir haben das Volk geeint — nicht nach äußeren Grenzsteinen, nicht mit Hilfe der Gewalt, sondern indem wir diesem Volk ein neues Fundament seiner Weltanschauung gegeben haben, eine Weltanschauung, die über Konfessionen sich zusammenschließt. Kein Nationalsozialist fragt: „Bist Du katholisch, bist Du Protestant?“, sondern wir fragen alle bloß eines: „Bist Du Deutscher?“Alles andere interessiert uns nicht.

Und wir fragen nicht danach: „Bist Du ein Arbeiter, ein Bürgerlicher, ein Akademiker oder sonst was!“ Schaut unsere SA. an, schaut unsere Parteigenossen an, aber vor allem schaut unsere Jugend an! Wer wollte sich da vermessen, feststellen zu wollen, ob er reich oder arm ist, ob er dem oder jenem Stand angehört. Sie tragen alle das braune Hemd; sie tragen alle die braune Hose, aber vor allem, sie haben alle den blonden Schopf und am höchsten und größten, sie haben alle die blauen Augen, sie sind deutsch!

Freunde, das ist die Einigkeit, das ist die weltanschauliche Grundlage. Und heute, wo wir das vollbracht haben, heute, da müssen wir Nationalsozialisten immer wieder sagen und bekennen, und ich bekenne es auch heute abend wieder freudig, wir dürfen alle in Deutschland nicht mehr von Feinden und Gegnern reden. Wir kennen keine Feinde und Gegner mehr in unserem Volke. Wir kennen nur noch Verbrecher, charakterlose und unanständige Menschen, sonst kennen wir nichts mehr. Ein Verbrecher, ein Charakterloser kann aber nicht unser Gegner sein. Nein, von einem Gegner behaupte ich, daß er mir gleichwertig ist. Einen Verbrecher sperre ich ein, sterilisiere ihn und vernichte ihn.

Aber sonst gibt es in unserem Volke keine Gegner mehr. Es darf das Handwerk nie wieder sagen, der Arbeiter ist unser Gegner, wir sind in der Wirtschaftspartei. Er verlangt so viel, wir müssen uns auch zusammentun. Und es darf der Arbeiter nie wieder sagen, die bürgerliche Klasse ist unser Gegner. Und der Bauer darf nie wieder sagen, die Stadt ist unser Gegner, das Handwerk ist unser Gegner. Und wenn einer zu mir kommt und mir sagt, dieser oder jener handele nicht uneigennützig, dann muß ich ich den fragen: „Freund, hast Du Dir schon einmal die Mühe gegeben, zu diesem Vg. zu gehen um ihn auf das Handeln aufmerksam zu machen, ihm zu sagen, daß dieses Handeln dem Volksganzen, der Gemeinschaft schadet. Hast Du Dir die Mühe gemacht, einmal zu Deinem Vg. zu sagen: „Hören Sie, Herr Bäckermeister, Sie dürfen jetzt keine Preiserhöhungen machen, das geht nicht; denn das Volk leidet jetzt.“ Wir bauen auf, jeder muß seinen Anteil bringen. Es darf jetzt keinerlei Profitin Deutschland geben. Und hier liegt wiederum eine weitere Grundlage des nationalsozialistischen Handelns und eine dringende Bitte an Sie alle, Vg. und Vgn. Sozialismus heißt Kameradschaft, und so habe ich die dringende Bitte, auch Sie, seid einmal Kameraden untereinander, nicht immer Kritiker — nicht etwa nur am Staat und an den Behörden —, nein, ich meine jetzt die Kritik untereinander. Sagen Sie jetzt nicht sofort: „Du, Geselle, schau unseren Meister an, ein Schweinehund ist das und ein Ausbeuter.“ Nein, sagen Sie ihm: „Höre, Meister, wir beide gehörden derselben SA. an, wir sind in derselben Ortsgruppe der Partei oder wir sind Mitglieder der NS.HAGO, Meister, wie verträgt sich das als Mitglied dieser Organisationen? Willst Du nicht mein Kamerad sein? Weshalb bist Du denn das nicht hier im Betriebe, wo eigentlich die größte Kameradschaft notwendig wäre?“

Es ist das Wesen des Nationalsozialismus, daß wir nun daran gehen, unser Volk zu erziehen. Wenn Du mir sagst, das ist unmöglich, das werdet Ihr nicht schaffen. Freund, schau doch nur ein Jahr zurück, was wir geschaffen haben! Bist Du jetzt noch hoffnungslos? Ja, ich weiß, wie mancher Marxist, mancher ehrliche Arbeiter hat mir gesagt, wenn sie so alle wären wie Sie, aber das ist ja unmöglich, das schaffen sie nicht, sondern das muß man durch Klassenkampf schaffen. Freund, in einer Familie reißt der Kampf die Familie auseinander und zerschlägt sie. Wenn die Eltern immer so an ihren Kindern handeln, dann würde keine Familie möglich sein, und ein Volk ist eine große Familie. Wir mägen das wollen oder nicht. Sehen Sie, hier war der Fehler, das sie glaubten, sie könnten sich über die Gesetze der Natur hinwegsetzen. Sie glaubten, was gehen uns die Bande des Blutes an. Was geht uns das Vaterland an. Was geht uns der Boden an; was geht uns das Volk an, wenn wir nur allein unsere Interessen vertreten haben. Und da kam das Schicksal [der verlorene 1. Wk.] und schlug uns alle, nicht nur einen einzigen. Der Erfolg wäre gewesen, daß in absehbarer Zeit, in zehn Jahren, von doesem Volk nur noch Knechte vorhanden gewesen wären, weder ein Meister, noch ein Führer, noch ein Geselle — wir wären alle Knechte gewesen, Fronknechte, die verlumpt und verelendet worden wären.

Man kann sich auch an das Elend gewöhnen, glauben sie mir, daß man sich daran gewöhnen kann und dann ist es aus, dann schafft es kein Volk mehr, wenn man einmal so hoffnungslos geworden ist. Allein die Hoffnung macht die Revolutionen, aber nicht das Elend. Das war die Verlogenheit, der Wahn und Aberwitz des Marxismus, zu glauben, sie könnten mit ausgehungerten, verelendeten Menschen ein neues Volk schaffen. Du einzelner Mensch, mußt Dir bewußt sein, daß das große Werk nicht gelingen kann, wenn Du nicht Deinen Anteil daran hast. Du willst den Nutzen der Gemeinschaft haben — den Nutzen möchtest Du gerne haben. Du möchtest ein großes, starkes Deutschland wieder sehen. Dieses Deutschland ist nur möglich, wenn das Volk sich einig wird und sich innenpolitisch erstarkt. Vg., wenn Du den Nutzen haben willst, mußt Du auch die Opfer bringen. Darüber mußt Du Dir klar sein. Das ist wahrer Sozialismus. Gewillt sein, Opfer zu bringen. Es fällt nichts vom Himmel.

Da überzeugt mich keiner von, daß irgendwelche Güter vom Himmel herunterfallen. Wir können alle nur das verzehren, was wir zusammen erarbeiten. Wir können alle nur die Freiheit genießen, die wir selber erkämpft haben. Wir können alle nur den Stolz haben, den wir selber gewillst sind, zu tragen und nichts anderes. Nein, die Freiheit schenkt der Himmel keinen Halben und keinen Feigen.

Ihr alten Frontsoldaten, denkt einmal nach, wie war es denn draußen im Schützengraben, wenn da der einzelne versagte auf seinem Vorposten, in seiner Sappe oder auch im Schützengraben selber, dann war da ein Loch, eine Lücke und der Freind drang ein. Von dem einzelnen hängt das Schicksal der ganzen Kompagnie ab und wiederum garantierte die ganze Kompagnie das Leben des einzelnen. So war es und nicht anders, und so ist es auch in einem Volke. Auf Dich kommt es an, auf Euch alle, auf jeden Einzelnen. Nehmt Anteil, helft selber mit, schafft, tragt die Bausteine heran zu dem herrlichen Bau unseres Volkes! Denn wir bauen es ja nicht für ein Phantom, für eine Regierung, die vielleicht über dem Volke thront, nicht für irgendeinen Fürsten, der keinen Anteil an uns nimmt, sondern wir bauen ja das Gebäude für uns selber, für Dich Vg., für Dich Arbeiter, für Dich Handwerker, für Dich Akademiker, für Dich Bauer; für Euch alle bauen wir ja dieses Haus.

Ihr sollt ja darin leben, Ihr müßt ja darin leben. Du kannst Dich nicht draußen halten, sondern in diesem Hause mußt Du Dir einen Platz suchen und infolgedessen mußt Du mithelfen, dieses Haus zu bauen. Ja, wenn Du nun sagst, wir werden das nicht fertig bringen, es ist zu gewaltig, so sage ich, Freund, es ist ja auch nicht nötig, daß wir in der Gegenwart es fertig bringen. Wenn wir es nicht schaffen, dann schaffen es die, die hinter uns kommen.

Dann schafft es die Jugend. Dann laßt uns nur das Fundament legen. Das werden wir schaffen, das weiß ich. Laßt uns das Fundament legen und laßt dann die Jugend weiter bauen. Und wenn die es nicht schafft, dann wird es die kommende Generation schaffen. Aber wir müssen anfangen. Anfangen müssen wir. Jedes Werk muß einen Anfang haben. Wir dürfen nicht sagen, weil wir kein Ende sehen, deshalb wollen wir nicht anfangen. Nein, Freunde, nein das Ende ist so gewaltig. Das Ziel, das kennen wir: Ein großes, starkes, freies einiges Volk! Aber wir müssen anfangen. Wir fangen heute an, in dieser Stunde! Volk marschiere, Adolf Hitler führt uns! Heil!

– Dr. Robert Ley –