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Der „SS-Heiratsbefehl“ – eine inspirierende Kulturtat der Bewegung

Rezeption

Der SS-Befehl A Nr. 65 vom 31.12.1931, besser bekannt als „SS-Heiratsbefehl“ oder einfach nur „Heiratsbefehl“, nimmt bereits das „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre„, auch bekannt als „Nürnberger Gesetz“, „Nürnberger Rassegesetz“ oder auch „Ariergesetz“, vorweg, welches nur wenige Jahre später, am 15.9.1935 erlassen, worden ist.

Der SS-Befehl A Nr. 65 stellt eine moderne Kulturtat dar; denn erstmals, und zwar noch in einer Kampfeszeit, also nicht aus der verwaltungssicheren Bequemlichkeit eines bereits besetzten Ministeriums heraus, bekannte sich eine europäische Bewegung nicht nur wieder ausdrücklich und namentlich zu dem Schutze und der Förderung des eigenen Blutes denn lebte dies auch! Denn wenn man Kultur als bewusste Form der Pflege und Förderung eines – positiven – Ideales, also eines Bestwertes, definiert und sich weitergehend der rassebewussten Haltung der großen antiken Kulturvölker nordisch-arischen Blutes und deren strahlenden Verdienste um den Kontinent vergegenwärtigt, so kann in vorliegendem Falle nur von einer Kulturtat auf eugenischer Grundlage in Unserer Zeit gesprochen werden. Diese Tat kann gar nicht hoch genug bewertet werden, wenn man sich der massiven Widerstände vergegenwärtigt, welche sich über Jahrhunderte hinweg bereits zur damaligen Zeit aufgebaut hatten; sei es nun von Seiten des orientalischen Christentumes, der Freimaurerei und der aus dieser erwachsenen offen agiernden liberalistischen Bewegungen seit der sog. „Französischen Revolution“ oder eben auch des Marxismus – im Übrigen allesamt durch und durch – untereinander höchst wesensverwandte – materialistische Ideologien, welche – sowohl bedingt durch die Hintermänner (größtenteils Juden) als auch eben die „Geisteshaltung“ per se – mithin jede Form von Rassebewußtsein nicht nur geleugnet denn auch aktiv bekämpft haben, wie die Geschichte bereits eindrucksvoll auf das blutigste illustriert hat. ALLE Zeitgenossen haben sie sich diesen unheilvollen, rasse- und raumfremden Mächten auf die ein oder andere Art gebeugt – nur die NSDAP nicht!

Und es ist dies wahrlich eine Tat gewesen; denn anders als die div. anderen Zeitgenossen, so hat die historische NSDAP, und an dieser Stelle sei bewußt und ausdrücklich von der Partei per se gesprochen, handelt es sich bei der SS doch, wie bei jeder anderen Gliederung auch, „nur“ um ein Werkzeug und keinen Selbstzweck, nun einmal REALITÄTEN geschaffen, und ist gerade nicht in reiner Theoriearbeit innerhalb abgeschlossener, interner Zirkel verharrt. Nein, die Partei hat aktiv GEHANDELT, und dies noch vor einer tatsächlichen administrativ-ministerialen Gestaltungsmöglichkeit auf Reichsebene. Damit aber hat sie sich – bereits vor den damaligen Zeitgenossen – jede Berechtigung erkämpft denn auch später, in größerer politischer Verantwortlichkeit für das gesamte Volk gestalterisch zu wirken, wie denn auch das zu Nürnberg verkündete „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ aus dem Jahre 1935 so schon wenige Jahre später so eindrucksvoll illustriert hat.

Der „SS-Heiratsbefehl“ strahlt inhaltlich bis in die heutige Zeit hinein. Denn wenngleich auch eine offene SS-Betätigung zumindest auf besetztem Reichsgebiete vorerst (!) nicht mehr möglich ist, so kann der Inhalt dieses Befehles doch nicht unterdrückt werden; steht es doch – selbst in diesen Zeiten – einjedem frei Partnerwahl und Familienplanung anhand in der Menschheitsgeschichte hochbewährten und mithin wissenschaftlich substanziierten eugenischen Aspekten vorzunehmen (wozu an dieser Stelle auch ganz ausdrücklich aufgerufen werden soll!). Einmal abgesehen von den in vorliegendem Dokumente zusätzlich enthaltenen historischen organisatorischen Detailbestimmungen, so steht der Kern dieses historischen Dokumentes doch absolut greifbar dar. So heißt es dort u.a.: „2. Entsprechend der nationalsozialistischen Weltanschauung und in der Erkenntnis, daß die Zukunft unseres Volkes in der Auslese und Erhaltung des rassisch und erbgesundheitlich guten Blutes beruht[…]. 3. Das erstrebte Ziel ist die erbgesundheitlich wertvolle Sippe deutscher nordisch-bestimmter Art.“ Man sieht also, dass der Wesenskern völlig zeitlos – und mithin nicht organisationsgebunden – ist. Ob also nun auf rein privater Ebene oder auch bei Gestaltung einer politischen Vereinigung, so besteht also JEDE Möglichkeit die damalig, für den modernen Menschen formulierte Kulturpflege auch heutzutage auf die ein oder andere Art fortzuführen. Und gerade die heutige Zeit erfordert – ganz offenkundig – ein besonders gesteigertes Rassebewußtsein!

Bei alldem muss natürlich folgendes bedacht werden: wir sind keine lebensfremde Sekte. Auch damals, also weder in der Kampfeszeit vor 1933 als auch in Zeiten machtpolitischer Gestaltungsoptionen zwischen 1933-1945, so ist – nachweislich – NIEMAND dazu gezwungen worden eine eigene Sippe zu begründen, sondern es ist dies jedem Volksgenossen natürlich absolut freigestellt worden. Wer dies aber tun wollte, der hat durch den nationalsozialistischen Volksstaat jedoch selbstverständlich jede nur erdenkliche Förderung erhalten (im übrigen Förderungen, von denen in der heutigen demokratischen Systemzeit nur jede Familie träumen kann…). Damals wie heute gilt jedoch: wer sich zu seinem Volke bekennt, der muss auch in eugenischer Hinsicht auf völkischer Grundlage handeln. Für den volksbewußten Deutschen gilt also: wer nicht homosexuell ist, der sollte einen rassisch gleichwertigen Partner wählen, und wer zeugungsfähig ist und eine eigene Familie zu gründen gedenkt, der MUSS dies mit einem rassisch gleichwertigen Partner tun, denn NUR so lässt sich das Überleben von Volk und Rasse sichern. Es sind dies – unveränderliche – wissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten, welche jedem wahrheitsliebenden Menschen – im Übrigen bereits aufgrund der wissenschaftlichen, mithin universal gültigen Grundlage – unabhängig von der tatsächlichen individuellen Rassezugehörigkeit einleuchten sollten (s. nur die – historisch begründeten und bis dato angewandten – jüdischen internen Rassegesetze oder bspw. auch das hinduistische Kastensystem). Halten wir daher also (auch) Unser Blute rein – und sichern damit das Überleben UNSERER Art!

In diesem Sinne: Blut und Ehre – Rasse über alles!

– Wehrwolf –

Der historische Quellentext

„SS-Befehl A Nr. 65

Der Reichsführer-SS

München, den 31. Dezember 1931.

1. Die SS ist ein nach besonderen Gesichtspunkten ausgewählter Verband deutscher-nordisch bestimmter Männer.

2. Entsprechend der nationalsozialistischen Weltanschauung und in der Erkenntnis, daß die Zukunft unseres Volkes in der Auslese und Erhaltung des rassisch und erbgesundheitlich guten Blutes beruht, führe ich mit Wirkung vom 1. Januar 1932 für alle unverheirateten Angehörigen der SS die „Heiratsgenehmigung“ ein.

3. Das erstrebte Ziel ist die erbgesundheitlich wertvolle Sippe deutscher nordisch-bestimmter Art.

4. Die Heiratsgenehmigung wird einzig und allein nach rassischen und erbgesundheitlichen Gesichtspunkten erteilt oder verweigert.

5. Jeder SS-Mann, der zu heiraten beabsichtigt, hat hierzu die Heiratsgenehmigung des Reichsführers-SS einzuholen.

6. SS-Angehörige, die bei Verweigerung der Heiratsgenehmigung trotzdem heiraten, werden aus der SS gestrichen; der Austritt wird ihnen freigestellt.

7. Die sachgemäße Bearbeitung der Heiratsgesuche ist Aufgabe des „Rasseamtes“ der SS.

8. Das Rasseamt der SS führt das „Sippenbuch der SS“, in das die Familien der SS-Angehörigen nach Erteilung der Heiratsgenehmigung oder Bejahung des Eintragungsgesuches eingetragen werden.

9. Der Reichsführer-SS, der Leiter des Rasseamtes und die Referenten dieses Amtes sind ehrenwörtlich zur Verschwiegenheit verpflichtet.

10. Die SS ist sich darüber klar, daß sie mit diesem Befehl einen Schritt von großer Bedeutung getan hat. Spott, Hohn und Mißverstehen berühren uns nicht; die Zukunft gehört uns!

Der Reichsführer-SS

gez. H. Himmler“

Neue historische Gratis-Literatur in Unserem Archive erhältlich

Wir freuen Uns zwei neue historische Quellentexte vorstellen zu dürfen.

Es handelt sich dabei um das Reichserbhofgesetz sowie den schriftlichen Beitrag „Nationalsozialistische Grundsätze“ des Führers.

Das Reichserbhofgesetz stellt nicht nur einen trockenen Gesetzestext dar, sondern es vermittelt bereits in seiner Einleitung einen lebendigen Einblick in die NS-Lebensanschauung zu dem Thema Agrarpolitik, welcher gerade auch im Kontexte der aktuellen Bauernaufstände innerhalb der EU besondere Relevanz entfaltet. Der Beitrag des Führers illustriert bereits durch den Titel selbst die inhaltliche Stoßrichtung, und sei ebenfalls jedem an Unserer Lebensanschauung interessierten Volksgenossen zur Lektüre anempfohlen.

Beide Werke sind hier gratis erhältlich: http://nsdapao.org/zeitschriften-alphabetisch.php

1. Mai – Tag der nationalen Arbeit

Am heutigen Tage, dem 1. Mai, da wollen wir einmal mehr ehrend dem Werke des schaffenden Volkes gedenken – und zwar des Verdienstes jeden Standes.

Das schöpferische Werke – und zwar gleich welcher Art auch immer – in den Mittelpunkt zu stellen und damit den schädlichen Klassengedanken zu überwinden, es stellt dies eines der größten Verdienste der historischen NSDAP dar.

Aus diesem Grunde wollen wir einmal einen Blick zurück werfen und sehen, wie sich Unsere Vorfahren seinerzeit diesbzgl. konkret positioniert hatten. Aus diesem Anlasse nun zwei sehr lesenswerte Volltext-Auszüge aus “Der Aufbau“, dem amtlichen Schulungs- und Mitteilungsblatt der NS.HAGO, Heft 14, vom 28. April 1934.

In diesem Sinne: „1. Mai – seit ’33 arbeitsfrei“!

– Wehrwolf –

Klassenkampf oder Volksgemeinschaft?

Wohl kein anderer Tag im Jahreslauf des nationalsozialistischen Deutschlands bekundet mehr das neu geweckte Gefühl der Verbundenheit aller schaffenden Deutschen, als der 1. Mai, der Feiertag der nationalen Arbeit. Die Schranken und Klüfte, die einst der Klassenkampfgedanke des Juden Marx aufrichtete, hat Adolf Hitler eingerissen.

An dem Tag, an dem früher die Überfallkommandos durch die Straßen rasten, die Signalhupen heulten, die Schüsse krachten, verführte Volksgenossen aufeinander einschlugen und wilde Hoch- und Niederrufe gellten, marschiert heute ein einiges Volks auf seine Versammlungsplätze um seinen Willen zum Wiederaufbau und zur gemeinsaen Arbeit kund zu tun.

Was Jahrhunderte nicht vermochten, hat der Führer in wenigen Monaten erreicht, das deutsche Volk zu einer unauflösbaren Einheit zusammen zu schweißen.

Der 1. Mai 1934 wird diese Tat in noch viel größeren und wuchtigeren Aufmärschen und Kundgebungen als im Vorjahre beweisen. Aus Wirtschafts- und Interessentengruppen, aus Klassenkampfbünden und Umstürzlern sind wieder deutsche Arbeitsmenschen geworden. Diese neue Volksgemeinschaft soll der Feiertag der nationalen Arbeit am 1. Mai alljährlich erneuern und bekräftigen. Darum, heraus zum 1. Mai, Ihr deutschen Volksgenossen aus Handwerk, Handel und Gewerbe!

– Edgar Bissinger –

Der deutsche Arbeiter und sein Volk [Ansprache-Transkript]

Ich habe mich besonders gefreut, als mir eben gemeldet wurde, daß hier im Saale viele hundert Männer und Frauen von der Saar sind, die einmal das neue Deutschland sehen und kennen lernen wollen. Es muß etwas wundervolles sein, wenn man nach vielen, vielen Jahren zum ersten Male zurück in das Elternhaus kommt, und ich habe neulich eines der schönsten Worte gehört, die ich vielleicht jemals gehört habe von saarländischen Arbeitern, von Marxisten, Kommunisten, die sagten: „Ja, Ihr mögt mit uns tun, was Ihr wollt. Wenn wir wieder nach Deutschland kommen, mögt Ihr uns unseretwegen in die Gefängnisse werfen, das ist uns gleichgültig; die Hauptsache ist, wir kommen wieder zurück nach Deutschland.“

In diesen Worten offenbart sich so recht die Tiefe unserer deutschen Seele und auch die Wahrheit, daß der deutsche Arbeiter niemals ein vaterlandsloser Geselle war, sondern daß er durch Fremdrassige, durch Verbrecher von seinem Vaterland weggeführt worden war. Und deshalb, meine lieben Freunde von der Saar, heiße ich Sie besonders herzlich willkommen, weil Sie in dieser Osterzeit einmal das Wiederauferstehen unseres Volkes mit erleben können. Vor einem Jahr standen noch viele abseits, da war so der erste Durchbruch unserer Partei. Wir waren erst einige Monate an der Macht. Wir konnten dem Volke noch nicht bewiesen haben, was wir wollten, viel weniger, daß wir es dem Volke haben zeigen können. Und Millionen waren damals noch, die uns gehaßt haben. Aber gehen Sie heute wohin Sie wollen, wir werden Sie nicht führen, Ihr Saarländer, Ihr Deutschen, mit irgendeinem Fremdenführer! Sie können sich Berlin und Deutschland ansehen und sie werden beobachten, daß dieses Volk keine Klassen, keine Schichten, keine Vorurteile, keinen Klassenhaß und keinen Standesdünkel mehr kennt, sondern daß aus dem Interessentenhaufen von ehemals ein einiges deutsches Volk geworden ist.

Das ist das Große dieser Zeit, daß wir heute abend so recht die Freude erleben, daß sich dieses Volk wieder zusammengefunden hat, daß es wieder eine Einheit geworden ist, daß es wieder etwas empfindet, was es zusammenhält. Ein gemeinsames Band umschlingt dieses Volk. Wir kennen nicht mehr einen oberen, einen mittleren und einen unteren Stand, sondern wir kennen nur ein gemeinsames Volk, in dem jeder seinen Platz. Der eine muß die Funktionen vollbringen, der andere jene, der steht an dem Platz, der an dem. Wir fühlen uns alle als Soldaten, Soldaten, die eine gemeinsame Front zu bilden haben, damit Deutschland leben kann, damit unsere Jugend wieder ein besseres, ein neues und großes Deutschland haben soll. Das ist unser gemeinschaftlicher Kampf.

Vg. [Volksgenossen], Vgn. [Volksgenossinen], sie sprachen von Solidarität und jagten das Volk auseinander. Sie sprachen von dem marxistischen Paradies, was dereinst kommen würde. Wir sprechen nicht viel von Solidarität, sondern wir schaffen die Gemeinschaft, die Schicksals- und Blutgemeinschaft in unserem Volke. Wir wollen kein Paradies, sondern wir wollen unser Vaterland.

Vgn. [Volksgenossen], man hat gesagt, dieses Volk hat ein Erbübel, das wird nie einig sein. Schaut dich die Geschichte dieses Volkes an! In Konfessionen spaltete sich dieses Volk und nachhaer in Fürstentümer und Herzogentümer. Und als das vorbei war, da spaltete sich dieses Volk in Klassen, in Schichten, in Berufe. Freund, nein, es ist nicht wahr! Dieses Volk kann schon einig sein! Wir haben es bewiesen! Welcher Staatsmann in der Geschichte aller Zeiten hätte es vermocht, 95 % des Volkes geschlossen hinter sich zu sammeln, wie es unser Führer Adolf Hitler vermocht hat?!

Wir haben das Volk geeint — nicht nach äußeren Grenzsteinen, nicht mit Hilfe der Gewalt, sondern indem wir diesem Volk ein neues Fundament seiner Weltanschauung gegeben haben, eine Weltanschauung, die über Konfessionen sich zusammenschließt. Kein Nationalsozialist fragt: „Bist Du katholisch, bist Du Protestant?“, sondern wir fragen alle bloß eines: „Bist Du Deutscher?“Alles andere interessiert uns nicht.

Und wir fragen nicht danach: „Bist Du ein Arbeiter, ein Bürgerlicher, ein Akademiker oder sonst was!“ Schaut unsere SA. an, schaut unsere Parteigenossen an, aber vor allem schaut unsere Jugend an! Wer wollte sich da vermessen, feststellen zu wollen, ob er reich oder arm ist, ob er dem oder jenem Stand angehört. Sie tragen alle das braune Hemd; sie tragen alle die braune Hose, aber vor allem, sie haben alle den blonden Schopf und am höchsten und größten, sie haben alle die blauen Augen, sie sind deutsch!

Freunde, das ist die Einigkeit, das ist die weltanschauliche Grundlage. Und heute, wo wir das vollbracht haben, heute, da müssen wir Nationalsozialisten immer wieder sagen und bekennen, und ich bekenne es auch heute abend wieder freudig, wir dürfen alle in Deutschland nicht mehr von Feinden und Gegnern reden. Wir kennen keine Feinde und Gegner mehr in unserem Volke. Wir kennen nur noch Verbrecher, charakterlose und unanständige Menschen, sonst kennen wir nichts mehr. Ein Verbrecher, ein Charakterloser kann aber nicht unser Gegner sein. Nein, von einem Gegner behaupte ich, daß er mir gleichwertig ist. Einen Verbrecher sperre ich ein, sterilisiere ihn und vernichte ihn.

Aber sonst gibt es in unserem Volke keine Gegner mehr. Es darf das Handwerk nie wieder sagen, der Arbeiter ist unser Gegner, wir sind in der Wirtschaftspartei. Er verlangt so viel, wir müssen uns auch zusammentun. Und es darf der Arbeiter nie wieder sagen, die bürgerliche Klasse ist unser Gegner. Und der Bauer darf nie wieder sagen, die Stadt ist unser Gegner, das Handwerk ist unser Gegner. Und wenn einer zu mir kommt und mir sagt, dieser oder jener handele nicht uneigennützig, dann muß ich ich den fragen: „Freund, hast Du Dir schon einmal die Mühe gegeben, zu diesem Vg. zu gehen um ihn auf das Handeln aufmerksam zu machen, ihm zu sagen, daß dieses Handeln dem Volksganzen, der Gemeinschaft schadet. Hast Du Dir die Mühe gemacht, einmal zu Deinem Vg. zu sagen: „Hören Sie, Herr Bäckermeister, Sie dürfen jetzt keine Preiserhöhungen machen, das geht nicht; denn das Volk leidet jetzt.“ Wir bauen auf, jeder muß seinen Anteil bringen. Es darf jetzt keinerlei Profitin Deutschland geben. Und hier liegt wiederum eine weitere Grundlage des nationalsozialistischen Handelns und eine dringende Bitte an Sie alle, Vg. und Vgn. Sozialismus heißt Kameradschaft, und so habe ich die dringende Bitte, auch Sie, seid einmal Kameraden untereinander, nicht immer Kritiker — nicht etwa nur am Staat und an den Behörden —, nein, ich meine jetzt die Kritik untereinander. Sagen Sie jetzt nicht sofort: „Du, Geselle, schau unseren Meister an, ein Schweinehund ist das und ein Ausbeuter.“ Nein, sagen Sie ihm: „Höre, Meister, wir beide gehörden derselben SA. an, wir sind in derselben Ortsgruppe der Partei oder wir sind Mitglieder der NS.HAGO, Meister, wie verträgt sich das als Mitglied dieser Organisationen? Willst Du nicht mein Kamerad sein? Weshalb bist Du denn das nicht hier im Betriebe, wo eigentlich die größte Kameradschaft notwendig wäre?“

Es ist das Wesen des Nationalsozialismus, daß wir nun daran gehen, unser Volk zu erziehen. Wenn Du mir sagst, das ist unmöglich, das werdet Ihr nicht schaffen. Freund, schau doch nur ein Jahr zurück, was wir geschaffen haben! Bist Du jetzt noch hoffnungslos? Ja, ich weiß, wie mancher Marxist, mancher ehrliche Arbeiter hat mir gesagt, wenn sie so alle wären wie Sie, aber das ist ja unmöglich, das schaffen sie nicht, sondern das muß man durch Klassenkampf schaffen. Freund, in einer Familie reißt der Kampf die Familie auseinander und zerschlägt sie. Wenn die Eltern immer so an ihren Kindern handeln, dann würde keine Familie möglich sein, und ein Volk ist eine große Familie. Wir mägen das wollen oder nicht. Sehen Sie, hier war der Fehler, das sie glaubten, sie könnten sich über die Gesetze der Natur hinwegsetzen. Sie glaubten, was gehen uns die Bande des Blutes an. Was geht uns das Vaterland an. Was geht uns der Boden an; was geht uns das Volk an, wenn wir nur allein unsere Interessen vertreten haben. Und da kam das Schicksal [der verlorene 1. Wk.] und schlug uns alle, nicht nur einen einzigen. Der Erfolg wäre gewesen, daß in absehbarer Zeit, in zehn Jahren, von doesem Volk nur noch Knechte vorhanden gewesen wären, weder ein Meister, noch ein Führer, noch ein Geselle — wir wären alle Knechte gewesen, Fronknechte, die verlumpt und verelendet worden wären.

Man kann sich auch an das Elend gewöhnen, glauben sie mir, daß man sich daran gewöhnen kann und dann ist es aus, dann schafft es kein Volk mehr, wenn man einmal so hoffnungslos geworden ist. Allein die Hoffnung macht die Revolutionen, aber nicht das Elend. Das war die Verlogenheit, der Wahn und Aberwitz des Marxismus, zu glauben, sie könnten mit ausgehungerten, verelendeten Menschen ein neues Volk schaffen. Du einzelner Mensch, mußt Dir bewußt sein, daß das große Werk nicht gelingen kann, wenn Du nicht Deinen Anteil daran hast. Du willst den Nutzen der Gemeinschaft haben — den Nutzen möchtest Du gerne haben. Du möchtest ein großes, starkes Deutschland wieder sehen. Dieses Deutschland ist nur möglich, wenn das Volk sich einig wird und sich innenpolitisch erstarkt. Vg., wenn Du den Nutzen haben willst, mußt Du auch die Opfer bringen. Darüber mußt Du Dir klar sein. Das ist wahrer Sozialismus. Gewillt sein, Opfer zu bringen. Es fällt nichts vom Himmel.

Da überzeugt mich keiner von, daß irgendwelche Güter vom Himmel herunterfallen. Wir können alle nur das verzehren, was wir zusammen erarbeiten. Wir können alle nur die Freiheit genießen, die wir selber erkämpft haben. Wir können alle nur den Stolz haben, den wir selber gewillst sind, zu tragen und nichts anderes. Nein, die Freiheit schenkt der Himmel keinen Halben und keinen Feigen.

Ihr alten Frontsoldaten, denkt einmal nach, wie war es denn draußen im Schützengraben, wenn da der einzelne versagte auf seinem Vorposten, in seiner Sappe oder auch im Schützengraben selber, dann war da ein Loch, eine Lücke und der Freind drang ein. Von dem einzelnen hängt das Schicksal der ganzen Kompagnie ab und wiederum garantierte die ganze Kompagnie das Leben des einzelnen. So war es und nicht anders, und so ist es auch in einem Volke. Auf Dich kommt es an, auf Euch alle, auf jeden Einzelnen. Nehmt Anteil, helft selber mit, schafft, tragt die Bausteine heran zu dem herrlichen Bau unseres Volkes! Denn wir bauen es ja nicht für ein Phantom, für eine Regierung, die vielleicht über dem Volke thront, nicht für irgendeinen Fürsten, der keinen Anteil an uns nimmt, sondern wir bauen ja das Gebäude für uns selber, für Dich Vg., für Dich Arbeiter, für Dich Handwerker, für Dich Akademiker, für Dich Bauer; für Euch alle bauen wir ja dieses Haus.

Ihr sollt ja darin leben, Ihr müßt ja darin leben. Du kannst Dich nicht draußen halten, sondern in diesem Hause mußt Du Dir einen Platz suchen und infolgedessen mußt Du mithelfen, dieses Haus zu bauen. Ja, wenn Du nun sagst, wir werden das nicht fertig bringen, es ist zu gewaltig, so sage ich, Freund, es ist ja auch nicht nötig, daß wir in der Gegenwart es fertig bringen. Wenn wir es nicht schaffen, dann schaffen es die, die hinter uns kommen.

Dann schafft es die Jugend. Dann laßt uns nur das Fundament legen. Das werden wir schaffen, das weiß ich. Laßt uns das Fundament legen und laßt dann die Jugend weiter bauen. Und wenn die es nicht schafft, dann wird es die kommende Generation schaffen. Aber wir müssen anfangen. Anfangen müssen wir. Jedes Werk muß einen Anfang haben. Wir dürfen nicht sagen, weil wir kein Ende sehen, deshalb wollen wir nicht anfangen. Nein, Freunde, nein das Ende ist so gewaltig. Das Ziel, das kennen wir: Ein großes, starkes, freies einiges Volk! Aber wir müssen anfangen. Wir fangen heute an, in dieser Stunde! Volk marschiere, Adolf Hitler führt uns! Heil!

– Dr. Robert Ley –