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Linkspartei zerlegt sich selbst. Die Bonzen Ulrich Schneider und Fabio de Masi ziehen die Reißleine.

Die beiden Linkspartei-Funktionäre Ulrich Schneider und Fabio de Masi ziehen die Konsequenzen für „das eklatante Versagen der maßgeblichen Akteure“ (!) ihrer Partei und erklären jeweils den Austritt.

Bei de Masi handelt es sich u.a. um einen Bundestagsabgeordneten und langjähriges Mitglied des EU-Parlamentes und bei Schneider um den Hauptgeschäftsführer des „Paritätischen Gesamtverbandes“. Insoweit durchaus prominente Vertreter der Linkspartei.

Aktuell hat die Linkspartei in immer stärkerem Maße mit internen Konflikten zu kämpfen, wie u.a. auch die neuerlich aufgefachten Querelen um Sahra Wagenknecht höchst bezeichnend illustrieren.

Deutschland kann froh sein, dass die Sozialdemagogen der Linkspartei gerade in diesen Zeiten mit sich selbst beschäftigt sind, und somit dem völkischen Wiedererwachen in diesen Tagen nicht mehr (effektiv) im Wege stehen können!

In diesem Sinne: Deutschland erwache!

– Wehrwolf –

Thüringen abermals im Würgegriff des Bolschewismus – Rotfront trommelt den nächsten Shit-Storm herbei!

Einleitung

Im Freistaate Thüringen wird dieser Tage einmal mehr ganz offen Politik gegen das Volk betrieben. An sich Alltag in der BRD, allerdings verdient der vorliegende Vorgang durchaus eine etwas nähere Betrachtung, da sich in diesem Kontexte durchaus einmal etwas relevantes ergeben könnte.

Politisch interessierte Volksgenossen haben sicherlich noch die Querelen des Februars 2020 gegenwärtig, welche seinerzeit um die Duldung der FDP-Regierung durch die AfD entstanden sind. Vor allem die Linkspartei hatte dies damals groß propagandistisch ausgeschlachtet, und in demagogischer Art und Weise zu einer Einheitsfront aufgerufen. In diesem Rahmen kam es dann erstmals auch zu tätlichen Angriffen auf FDP-Politiker und deren Familienangehörige durch Linksradikale, letztlich gab die FDP denn auch kleinmütig die Regierungsverantwortung sehr, sehr schnell wieder auf – der rote Terror hatte gesiegt. Insbesondere die Thüringer Landespolitik wurde somit weiterhin – systematisch – gegen das Volke instrumentalisiert.

Nun bahnt sich der nächste Eklat an. Und zwar plant die Thüringer CDU zwei Gesetzesprojekte. Zum einen soll eine Gesetzesnovelle in Bezug auf Baumaßnahmen von Windkraftanlagen erfolgen; dies mit der Intention, Neubauten solcher Technik im Umkreis von wenigstens einem Kilometer zu Wohnhäusern künftig verbieten zu wollen (an sich fragwürdig, gerade im Kontexte der aktuellen Energiekrise, einmal abgesehen davon, als dass sich natürlich auch die Windkrafttechnik weiterentwickelt, und riesige Windkrafträder somit nicht zwangsläufig auf ewig der ultimative Standard bleiben werden). Zum anderen plant die CDU eine Schulgeldbefreiung für Auszubildende des Gesundheitswesens an freien Schulen; an sich – vor allem im Kontexte der aktuellen umfassenden Krise – eine soziale Maßnahme, abgesehen einnmal von der Tatsache, wie desolat sich doch die Situation von Pflegepersonal ohnehin bereits darstellt, und wie sehr aber das BRD-Gesundheitsweisen gerade auf zusätzliches Pflegepersonal angewiesen ist (die edlen “Arbeitervertreter“ von Linkspartei, SPD und die “SJW“ von den Grünen hatten zuvor wieder Schulgeld eingeführt).

Ausschaltung politischer Konkurrenz mittels systematischer Dämonisierung – und notfalls auch blankem Terror

Die beiden obig aufgeführten Gesetzesentwürfe werden aktuell sowohl durch CDU und FDP getragen. Mittlerweile jedoch, so hat auch die AfD eine Unterstützung signalisiert, wodurch sich nunmehr also eine klare Mehrheit zugunsten besagter Gesetzesinitiative abzeichnet. Dies freilich ist auch dem Thüringer Marxistenbündnis aus Linkspartei, SPD und Bündnis ’90/Die Grünen bekannt.

Und so poltert Rotfront einmal mehr. An sich normal für parlamentarische Verhältnisse. Doch welche Rhetorik wird bemüht, und welche Intention steht hinter den Anwürfen? Nun, vor allem die Linkspartei hat die Chuzpe von einem „neuerlichen Tabubruch“ zu lamentieren. Dabei unterschlagen diese roten Ratten jedoch die Tatsache, dass alleine ihre parteipolitische Existenz bereits einen fortgesetzten Tabubruch darstellt! Denn woraus ist die Linkspartei entstanden?! Aus der DDR-Regierungspartei; aus der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED)! Und ganz bezeichnend ist in diesem Kontexte auch die Tatsache, als dass es sich bei der SED um einen historischen Nachkriegszusammenschluss aus mitteldeutscher KPD und SPD gehandelt hat, und die Linkspartei wiederum ebenfalls einen Zusammenschluss aus der SED-Nachfolgepartei PDS und ehem. SPD-Anhängern (WASG) unter dem vormaligen langjährigen SPD-Spitzenpolitiker Oskar Lafontaine darstellt! Ja, DAS ist die rote Einheitsfront! Besagte SED stellte eine Marionette der Sowjets dar. Also jener unheilvollen, jüdischen Macht, welche 1917 einen langjährigen blutigen Bürgerkrieg in dem damaligen russischen Zarenreich entfesselt hatte – und in dessen Folge auch eine bruttriefende Diktatur jüdischer Bonzen errichten konnte -, seither Europa bedrohte sowie das Deutsche Volk ab 1944 lange Jahre hindurch so schwer durch Raub, Vergewaltigung, Mord, Vertreibung, Deportation und Landdiebstahl massiv dezimiert hatte. Und DANN wurde ab 1945 durch ebenjene verbrecherischen Sowjets systematisch die Zivilverwaltung in Mitteldeutschland aufgerichtet – und besetzt mit der SED! Und diese – volksverräterischen – Marionetten der UdSSR haben Mitteldeutschland dann durch eine schwer gesicherte Mauer und der brutalen Stasi zu einem riesigen Gefängnis gemacht und bis in das Jahr 1990 hinein systematisch politisch, wirtschaftlich wie auch kulturell zugrunde gerichtet. Verboten wurde diese – offenkundig – diktatorische Partei nach der Wende freilich jedoch nicht; handelte es sich bei ihr doch eben um das marxistische Äquivalent zu den anderen westlichen Marionetten-“Regierungen“ der BRD! Also liegt der eigentliche – fortgesetzte – Skandal doch vielmehr in der Tatsache begründet, als dass eine Partei, welche – noch dazu im Besatzer-Auftrage – mehr als 40 schlimme Jahre hindurch eine blutige Diktatur gegen das eigene Volk geführt hat, nicht nur bis in die heutige Zeit – z.T. sogar noch mit identischem Personal – weiter bestehen darf (wenn auch unter – zweimalig selbstgewählten – anderen Namen), sondern dass diese Partei gerade auch jene Gebiete “regieren“ darf, in denen sich wenige Jahre zuvor noch als ALLEINIGE “Regierungs“partei ihr blutiges Unwesen hat treiben dürfen. DAS ist der tatsächliche Skandal! Dies zu dem historischen Aspekt dieser massiven – volksverachtenden – Heuchelei.

Ein weiterer Aspekt, und dieser wird gerade in der heutigen Zeit viel zu wenig beleuchtet, ist doch die Frage des Nutzens. Ganz klar geht es doch um Konkurrenzen. Wenn sich anarchistische oder marxistische “Antifaschisten“ über Rechte echauffieren, dann doch primär deshalb, als dass politisch anders Orientierte für sie eben eine politische Konkurrenz darstellen. Es mag sein, dass der durchschnittliche antifaschistische Depp/Mitläufer dies überhaupt nicht (mehr) registriert, da sich diese Haltung eben über so lange Zeit in die Köpfe eingeschliffen hat, aber de facto liegt die Frontstellung der Antifaschisten gegenüber der politischen Rechte einzig in Konkurrenzdenken begründet. Die Erbitterheit geraden gegenüber tatsächlich genuin faschistischen oder auch nationalsozialistischen Organisationen und Parteien, welche, im Vergleich zu dem Verhältnis gegenüber nicht-rechten Organisationen und Parteien, sicherlich einmalig ist, diese liegt in der Tatsache begründet, als dass die Anarchisten und Marxisten nun einmal durch den Faschismus und den Nationalsozialismus bislang einen erheblichen Widerstand erlebt haben, welcher – im Vergleich zu liberalen, konservativen oder gemäßigt-patriotischen “Kräften“ – sicherlich ein ganz gewaltiger war und ist. Aber die Ablehnung gegenüber Rechts, sie lag und liegt einzig in ganz banalem Konkurrenzdenken begründet, auch wenn die Marxisten gerne versuchen diese – an sich durchschaubaren – Winkelzüge gerne (pseudo-)moralisch zu sublimieren.

Und dieses – rein eigensüchtige – Konkurrenzdenken, es ist dies mithin auch allein ausschlagebend für die aktuelle Debatte. Denn bereits im Februar 2020 leuchtete erstmals die Möglichkeit einer Verständigung von Union und FDP mit der patriotisch-gesinnten AfD auf Landesebene auf. Seinerzeit ließ sich dies noch mit einem unerhörten medialen Trommelfeuer sowie praktischem roten Terror auf der Straße niederschlagen – und damit Bodo Ramelow (Linkspartei) in das Amt des Ministerpräsidenten des Landes Thüringen hieven… Nun wagt (!) die Opposition um CDU, FDP und AfD einmal mehr, Politik zu betreiben. Und sicherlich: gelingt es diesmal, so könnte hierdurch tatsächlich eine Signalwirkung erfolgen. Denn bislang hat es die Einheitsfront der Verhinderer (welche übrigens frappierende Ähnlichkeit zu französischen Verhältnissen aufweist) noch stets vermocht, patriotischer oder gar nationale Parteien auf JEDER parlamentarischen Ebene zu isolieren. Und DIES, und nur DIES wollen die Einheitsfrontler (weiterhin) verhindern! Es geht um – dotierte – Mandate; Geld, Macht, Einfluss! NIEMALS vergessen!

Fazit

Man mag von dem ersten Gesetzesvorschlag halten was man will, und über CDU und FDP muss erst gar kein Wort verloren werden, aber in der Sache positiv wäre so eine Sprengung der Verhinderer-Koalition sicherlich. Und grundsätzlich muss man sich zudem auch einmal – ganz pragmatisch – die Tatsache vergegenwärtigen, wieviele positive Projekte – gleich welchen parteipolitischen Ursprunges auch – durch dieses unheilvolle Einheitsfront bereits über Jahre und Jahrzehnte verhindert worden sind (man vergegenwärtige sich nur einmal des seinerzeitigen Umganges bspw. mit Anträgen von NPD, DVU, Republikanern etc.)! Gerade letzterer Aspekt sollte man dem “Normalbürger“ regelmäßig vor Augen führen: „Seht her: aus rein selbstsüchtigen Gründen verspielen diese Bonzen Eure Zukunft! Ihnen geht es nicht um die Sache, sondern um ihre Pfründe! Und jedes Mal, wenn sie eine durch Euch gewählte Partei dämonisieren, so verunglimpfen sie Euch – die Wähler dieser Parteien – gleich mit! Sie spucken damit auf Euch und Eure berechtigten Interessen!“

Die gegenwärtigen – volksverachtenden – Manipulationen, sie illustrieren einmal mehr nur die Tatsache, als dass die endgültige Abrechnung mit dem Marxismus längst überfällig ist. Genug ist genug – Rotfront verrecke! Allzulange werdet Ihr dreckigen Ratten dieses große Volk nicht mehr unterdrücken können…

In diesem Sinne: Deutschland erwache!

– Wehrwolf –

1. Mai – Tag der nationalen Arbeit

Am heutigen Tage, dem 1. Mai, da wollen wir einmal mehr ehrend dem Werke des schaffenden Volkes gedenken – und zwar des Verdienstes jeden Standes.

Das schöpferische Werke – und zwar gleich welcher Art auch immer – in den Mittelpunkt zu stellen und damit den schädlichen Klassengedanken zu überwinden, es stellt dies eines der größten Verdienste der historischen NSDAP dar.

Aus diesem Grunde wollen wir einmal einen Blick zurück werfen und sehen, wie sich Unsere Vorfahren seinerzeit diesbzgl. konkret positioniert hatten. Aus diesem Anlasse nun zwei sehr lesenswerte Volltext-Auszüge aus “Der Aufbau“, dem amtlichen Schulungs- und Mitteilungsblatt der NS.HAGO, Heft 14, vom 28. April 1934.

In diesem Sinne: „1. Mai – seit ’33 arbeitsfrei“!

– Wehrwolf –

Klassenkampf oder Volksgemeinschaft?

Wohl kein anderer Tag im Jahreslauf des nationalsozialistischen Deutschlands bekundet mehr das neu geweckte Gefühl der Verbundenheit aller schaffenden Deutschen, als der 1. Mai, der Feiertag der nationalen Arbeit. Die Schranken und Klüfte, die einst der Klassenkampfgedanke des Juden Marx aufrichtete, hat Adolf Hitler eingerissen.

An dem Tag, an dem früher die Überfallkommandos durch die Straßen rasten, die Signalhupen heulten, die Schüsse krachten, verführte Volksgenossen aufeinander einschlugen und wilde Hoch- und Niederrufe gellten, marschiert heute ein einiges Volks auf seine Versammlungsplätze um seinen Willen zum Wiederaufbau und zur gemeinsaen Arbeit kund zu tun.

Was Jahrhunderte nicht vermochten, hat der Führer in wenigen Monaten erreicht, das deutsche Volk zu einer unauflösbaren Einheit zusammen zu schweißen.

Der 1. Mai 1934 wird diese Tat in noch viel größeren und wuchtigeren Aufmärschen und Kundgebungen als im Vorjahre beweisen. Aus Wirtschafts- und Interessentengruppen, aus Klassenkampfbünden und Umstürzlern sind wieder deutsche Arbeitsmenschen geworden. Diese neue Volksgemeinschaft soll der Feiertag der nationalen Arbeit am 1. Mai alljährlich erneuern und bekräftigen. Darum, heraus zum 1. Mai, Ihr deutschen Volksgenossen aus Handwerk, Handel und Gewerbe!

– Edgar Bissinger –

Der deutsche Arbeiter und sein Volk [Ansprache-Transkript]

Ich habe mich besonders gefreut, als mir eben gemeldet wurde, daß hier im Saale viele hundert Männer und Frauen von der Saar sind, die einmal das neue Deutschland sehen und kennen lernen wollen. Es muß etwas wundervolles sein, wenn man nach vielen, vielen Jahren zum ersten Male zurück in das Elternhaus kommt, und ich habe neulich eines der schönsten Worte gehört, die ich vielleicht jemals gehört habe von saarländischen Arbeitern, von Marxisten, Kommunisten, die sagten: „Ja, Ihr mögt mit uns tun, was Ihr wollt. Wenn wir wieder nach Deutschland kommen, mögt Ihr uns unseretwegen in die Gefängnisse werfen, das ist uns gleichgültig; die Hauptsache ist, wir kommen wieder zurück nach Deutschland.“

In diesen Worten offenbart sich so recht die Tiefe unserer deutschen Seele und auch die Wahrheit, daß der deutsche Arbeiter niemals ein vaterlandsloser Geselle war, sondern daß er durch Fremdrassige, durch Verbrecher von seinem Vaterland weggeführt worden war. Und deshalb, meine lieben Freunde von der Saar, heiße ich Sie besonders herzlich willkommen, weil Sie in dieser Osterzeit einmal das Wiederauferstehen unseres Volkes mit erleben können. Vor einem Jahr standen noch viele abseits, da war so der erste Durchbruch unserer Partei. Wir waren erst einige Monate an der Macht. Wir konnten dem Volke noch nicht bewiesen haben, was wir wollten, viel weniger, daß wir es dem Volke haben zeigen können. Und Millionen waren damals noch, die uns gehaßt haben. Aber gehen Sie heute wohin Sie wollen, wir werden Sie nicht führen, Ihr Saarländer, Ihr Deutschen, mit irgendeinem Fremdenführer! Sie können sich Berlin und Deutschland ansehen und sie werden beobachten, daß dieses Volk keine Klassen, keine Schichten, keine Vorurteile, keinen Klassenhaß und keinen Standesdünkel mehr kennt, sondern daß aus dem Interessentenhaufen von ehemals ein einiges deutsches Volk geworden ist.

Das ist das Große dieser Zeit, daß wir heute abend so recht die Freude erleben, daß sich dieses Volk wieder zusammengefunden hat, daß es wieder eine Einheit geworden ist, daß es wieder etwas empfindet, was es zusammenhält. Ein gemeinsames Band umschlingt dieses Volk. Wir kennen nicht mehr einen oberen, einen mittleren und einen unteren Stand, sondern wir kennen nur ein gemeinsames Volk, in dem jeder seinen Platz. Der eine muß die Funktionen vollbringen, der andere jene, der steht an dem Platz, der an dem. Wir fühlen uns alle als Soldaten, Soldaten, die eine gemeinsame Front zu bilden haben, damit Deutschland leben kann, damit unsere Jugend wieder ein besseres, ein neues und großes Deutschland haben soll. Das ist unser gemeinschaftlicher Kampf.

Vg. [Volksgenossen], Vgn. [Volksgenossinen], sie sprachen von Solidarität und jagten das Volk auseinander. Sie sprachen von dem marxistischen Paradies, was dereinst kommen würde. Wir sprechen nicht viel von Solidarität, sondern wir schaffen die Gemeinschaft, die Schicksals- und Blutgemeinschaft in unserem Volke. Wir wollen kein Paradies, sondern wir wollen unser Vaterland.

Vgn. [Volksgenossen], man hat gesagt, dieses Volk hat ein Erbübel, das wird nie einig sein. Schaut dich die Geschichte dieses Volkes an! In Konfessionen spaltete sich dieses Volk und nachhaer in Fürstentümer und Herzogentümer. Und als das vorbei war, da spaltete sich dieses Volk in Klassen, in Schichten, in Berufe. Freund, nein, es ist nicht wahr! Dieses Volk kann schon einig sein! Wir haben es bewiesen! Welcher Staatsmann in der Geschichte aller Zeiten hätte es vermocht, 95 % des Volkes geschlossen hinter sich zu sammeln, wie es unser Führer Adolf Hitler vermocht hat?!

Wir haben das Volk geeint — nicht nach äußeren Grenzsteinen, nicht mit Hilfe der Gewalt, sondern indem wir diesem Volk ein neues Fundament seiner Weltanschauung gegeben haben, eine Weltanschauung, die über Konfessionen sich zusammenschließt. Kein Nationalsozialist fragt: „Bist Du katholisch, bist Du Protestant?“, sondern wir fragen alle bloß eines: „Bist Du Deutscher?“Alles andere interessiert uns nicht.

Und wir fragen nicht danach: „Bist Du ein Arbeiter, ein Bürgerlicher, ein Akademiker oder sonst was!“ Schaut unsere SA. an, schaut unsere Parteigenossen an, aber vor allem schaut unsere Jugend an! Wer wollte sich da vermessen, feststellen zu wollen, ob er reich oder arm ist, ob er dem oder jenem Stand angehört. Sie tragen alle das braune Hemd; sie tragen alle die braune Hose, aber vor allem, sie haben alle den blonden Schopf und am höchsten und größten, sie haben alle die blauen Augen, sie sind deutsch!

Freunde, das ist die Einigkeit, das ist die weltanschauliche Grundlage. Und heute, wo wir das vollbracht haben, heute, da müssen wir Nationalsozialisten immer wieder sagen und bekennen, und ich bekenne es auch heute abend wieder freudig, wir dürfen alle in Deutschland nicht mehr von Feinden und Gegnern reden. Wir kennen keine Feinde und Gegner mehr in unserem Volke. Wir kennen nur noch Verbrecher, charakterlose und unanständige Menschen, sonst kennen wir nichts mehr. Ein Verbrecher, ein Charakterloser kann aber nicht unser Gegner sein. Nein, von einem Gegner behaupte ich, daß er mir gleichwertig ist. Einen Verbrecher sperre ich ein, sterilisiere ihn und vernichte ihn.

Aber sonst gibt es in unserem Volke keine Gegner mehr. Es darf das Handwerk nie wieder sagen, der Arbeiter ist unser Gegner, wir sind in der Wirtschaftspartei. Er verlangt so viel, wir müssen uns auch zusammentun. Und es darf der Arbeiter nie wieder sagen, die bürgerliche Klasse ist unser Gegner. Und der Bauer darf nie wieder sagen, die Stadt ist unser Gegner, das Handwerk ist unser Gegner. Und wenn einer zu mir kommt und mir sagt, dieser oder jener handele nicht uneigennützig, dann muß ich ich den fragen: „Freund, hast Du Dir schon einmal die Mühe gegeben, zu diesem Vg. zu gehen um ihn auf das Handeln aufmerksam zu machen, ihm zu sagen, daß dieses Handeln dem Volksganzen, der Gemeinschaft schadet. Hast Du Dir die Mühe gemacht, einmal zu Deinem Vg. zu sagen: „Hören Sie, Herr Bäckermeister, Sie dürfen jetzt keine Preiserhöhungen machen, das geht nicht; denn das Volk leidet jetzt.“ Wir bauen auf, jeder muß seinen Anteil bringen. Es darf jetzt keinerlei Profitin Deutschland geben. Und hier liegt wiederum eine weitere Grundlage des nationalsozialistischen Handelns und eine dringende Bitte an Sie alle, Vg. und Vgn. Sozialismus heißt Kameradschaft, und so habe ich die dringende Bitte, auch Sie, seid einmal Kameraden untereinander, nicht immer Kritiker — nicht etwa nur am Staat und an den Behörden —, nein, ich meine jetzt die Kritik untereinander. Sagen Sie jetzt nicht sofort: „Du, Geselle, schau unseren Meister an, ein Schweinehund ist das und ein Ausbeuter.“ Nein, sagen Sie ihm: „Höre, Meister, wir beide gehörden derselben SA. an, wir sind in derselben Ortsgruppe der Partei oder wir sind Mitglieder der NS.HAGO, Meister, wie verträgt sich das als Mitglied dieser Organisationen? Willst Du nicht mein Kamerad sein? Weshalb bist Du denn das nicht hier im Betriebe, wo eigentlich die größte Kameradschaft notwendig wäre?“

Es ist das Wesen des Nationalsozialismus, daß wir nun daran gehen, unser Volk zu erziehen. Wenn Du mir sagst, das ist unmöglich, das werdet Ihr nicht schaffen. Freund, schau doch nur ein Jahr zurück, was wir geschaffen haben! Bist Du jetzt noch hoffnungslos? Ja, ich weiß, wie mancher Marxist, mancher ehrliche Arbeiter hat mir gesagt, wenn sie so alle wären wie Sie, aber das ist ja unmöglich, das schaffen sie nicht, sondern das muß man durch Klassenkampf schaffen. Freund, in einer Familie reißt der Kampf die Familie auseinander und zerschlägt sie. Wenn die Eltern immer so an ihren Kindern handeln, dann würde keine Familie möglich sein, und ein Volk ist eine große Familie. Wir mägen das wollen oder nicht. Sehen Sie, hier war der Fehler, das sie glaubten, sie könnten sich über die Gesetze der Natur hinwegsetzen. Sie glaubten, was gehen uns die Bande des Blutes an. Was geht uns das Vaterland an. Was geht uns der Boden an; was geht uns das Volk an, wenn wir nur allein unsere Interessen vertreten haben. Und da kam das Schicksal [der verlorene 1. Wk.] und schlug uns alle, nicht nur einen einzigen. Der Erfolg wäre gewesen, daß in absehbarer Zeit, in zehn Jahren, von doesem Volk nur noch Knechte vorhanden gewesen wären, weder ein Meister, noch ein Führer, noch ein Geselle — wir wären alle Knechte gewesen, Fronknechte, die verlumpt und verelendet worden wären.

Man kann sich auch an das Elend gewöhnen, glauben sie mir, daß man sich daran gewöhnen kann und dann ist es aus, dann schafft es kein Volk mehr, wenn man einmal so hoffnungslos geworden ist. Allein die Hoffnung macht die Revolutionen, aber nicht das Elend. Das war die Verlogenheit, der Wahn und Aberwitz des Marxismus, zu glauben, sie könnten mit ausgehungerten, verelendeten Menschen ein neues Volk schaffen. Du einzelner Mensch, mußt Dir bewußt sein, daß das große Werk nicht gelingen kann, wenn Du nicht Deinen Anteil daran hast. Du willst den Nutzen der Gemeinschaft haben — den Nutzen möchtest Du gerne haben. Du möchtest ein großes, starkes Deutschland wieder sehen. Dieses Deutschland ist nur möglich, wenn das Volk sich einig wird und sich innenpolitisch erstarkt. Vg., wenn Du den Nutzen haben willst, mußt Du auch die Opfer bringen. Darüber mußt Du Dir klar sein. Das ist wahrer Sozialismus. Gewillt sein, Opfer zu bringen. Es fällt nichts vom Himmel.

Da überzeugt mich keiner von, daß irgendwelche Güter vom Himmel herunterfallen. Wir können alle nur das verzehren, was wir zusammen erarbeiten. Wir können alle nur die Freiheit genießen, die wir selber erkämpft haben. Wir können alle nur den Stolz haben, den wir selber gewillst sind, zu tragen und nichts anderes. Nein, die Freiheit schenkt der Himmel keinen Halben und keinen Feigen.

Ihr alten Frontsoldaten, denkt einmal nach, wie war es denn draußen im Schützengraben, wenn da der einzelne versagte auf seinem Vorposten, in seiner Sappe oder auch im Schützengraben selber, dann war da ein Loch, eine Lücke und der Freind drang ein. Von dem einzelnen hängt das Schicksal der ganzen Kompagnie ab und wiederum garantierte die ganze Kompagnie das Leben des einzelnen. So war es und nicht anders, und so ist es auch in einem Volke. Auf Dich kommt es an, auf Euch alle, auf jeden Einzelnen. Nehmt Anteil, helft selber mit, schafft, tragt die Bausteine heran zu dem herrlichen Bau unseres Volkes! Denn wir bauen es ja nicht für ein Phantom, für eine Regierung, die vielleicht über dem Volke thront, nicht für irgendeinen Fürsten, der keinen Anteil an uns nimmt, sondern wir bauen ja das Gebäude für uns selber, für Dich Vg., für Dich Arbeiter, für Dich Handwerker, für Dich Akademiker, für Dich Bauer; für Euch alle bauen wir ja dieses Haus.

Ihr sollt ja darin leben, Ihr müßt ja darin leben. Du kannst Dich nicht draußen halten, sondern in diesem Hause mußt Du Dir einen Platz suchen und infolgedessen mußt Du mithelfen, dieses Haus zu bauen. Ja, wenn Du nun sagst, wir werden das nicht fertig bringen, es ist zu gewaltig, so sage ich, Freund, es ist ja auch nicht nötig, daß wir in der Gegenwart es fertig bringen. Wenn wir es nicht schaffen, dann schaffen es die, die hinter uns kommen.

Dann schafft es die Jugend. Dann laßt uns nur das Fundament legen. Das werden wir schaffen, das weiß ich. Laßt uns das Fundament legen und laßt dann die Jugend weiter bauen. Und wenn die es nicht schafft, dann wird es die kommende Generation schaffen. Aber wir müssen anfangen. Anfangen müssen wir. Jedes Werk muß einen Anfang haben. Wir dürfen nicht sagen, weil wir kein Ende sehen, deshalb wollen wir nicht anfangen. Nein, Freunde, nein das Ende ist so gewaltig. Das Ziel, das kennen wir: Ein großes, starkes, freies einiges Volk! Aber wir müssen anfangen. Wir fangen heute an, in dieser Stunde! Volk marschiere, Adolf Hitler führt uns! Heil!

– Dr. Robert Ley –