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Kommentar zur Landtagswahl Brandenburg 2024

Ausweislich offizieller Verlautbarungen, so ist die SPD knapp siegreich aus den Wahlen hervorgegangen.

Es gelang der SPD 30,9 % aller abgegebenen gültigen Stimmen auf sich zu vereinen, und dabei einen Zuwachs von zu 4,7 Prozentpunkten zu verzeichnen.

Die AfD kam mit 29,2 % auf den zweiten Platz, und konnte sogar einen Stimmenzuwachs von 5,7 Prozentpunkten verzeichnen. Es gelang ihr hierdurch, die Sperr- bzw. Gestaltungsminorität zu erfechten.

Das BSW kam aus dem Stand auf immerhin 13,5%.

Die CDU kam nur noch auf 12,1%, was einen Verlust von 3,5% im Vergleich zur vorangegangenen Wahl bedeutet.

Die bislang ebenfalls im Landtag vertreten gewesenen FDP, Bündnis ’90/Die Grünen, Die Linkspartei sowie BVB/FW verpassten dieses Mal den Wiedereinzug in den Landtag deutlich. Die FDP kam nur noch auf 0,8%, die Grünen auf 4,1%, die Linkspartei auf 3 % und BVB/FW auf 2,6 Prozentpunkte.

Die “sonstigen Parteien“ kamen auf insgesamt 7,2%; was einen Gesamtverlust von 6 Prozentpunkten darstellt. Die volkstreue Partei Der Dritte Weg kam dabei immerhin auf 0,5%, was angesichts naturgemäß begrenzter Ressourcen bei Oppositionsparteien sowie der massiven medialen Hetze und der sehr starken Konkurrenz von Seiten der AfD somit ein durchaus beachtliches Ergebnis unter diesen Umständen darstellt, zumal die Partei damit immer noch stimmenmäßig vor der DKP sowie weiterer antideutscher Parteien rangiert.

Die Wahlbeteiligung lag bei 73%.

Wer nun die Leitung des Bundeslandes übernehmen wird, dies steht zur Stunde auch für dieses Bundesland immer noch nicht fest, es ist aber wahrscheinlich, dass die Blockparteien auch in Brandenburg nun mehr ganz offen zu einer parlamentarischen SED 2.0 transformieren werden. Hierdurch aber werden sie sich innerhalb der nächsten Jahre nur weiter delegitimieren (mit Auswirkungen auch auf die Bundespolitik), sodass die nächsten Landtagswahlen auch in Brandenburg jedenfalls noch weitaus eindeutigere Ergebnisse zeitigen werden. Allerdings dürfte die Sperr-/Gestaltungsminorität, welche die AfD nun auch dort sicher inne hat, durchaus interessante Resultate zeitigen.

Der Zusammenbruch der Grünen, FDP sowie der Linkspartei erweist sich vorliegend als durchaus überraschend für Brandenburger Verhältnisse, da sich der wohlstandsverwahrloste Berliner “Speckgürtel“ bislang als starkes Wählerreservoir für die genannten drei Parteien erwiesen hatte. Man kann bei Linkspartei und Grünen davon ausgehen, dass eine Abwanderung hin zur SPD und BSW erfolgt ist, wohingegen die Verluste von CDU, FDP und BVB/FW sicherlich der AfD zugute gekommen sind.

Man sieht anhand der Brandenburger CDU, dass in diesem Superwahljahr also nicht “nur“ die regionalen Strukturen der Ampelparteien zertrümmert worden sind (gleichwohl es natürlich stets regionale Unterschiede gibt). Von „zertrümmert“ kann man angesichts von Ergebnissen teilweise im Promillebereich nämlich durchaus sprechen, vor allem aber auch wenn man sich grundsätzlich die Tatsache vergegenwärtigt, dass jeder Mandatsverlust mit finanziellen Einbußen einhergeht, und alleine deshalb schon die Strukturen dieser Parteien stark geschädigt werden, von dem Verlust des Parlaments als Sprachrohr gar nicht erst zu reden. Weitergehend gilt es zu bedenken, dass je länger eine Partei nicht in einem Parlamente vertreten ist, desto schwieriger der Wiedereinzug wird. FDP und Linkspartei dürften in Brandenburg daher perspektivisch erledigt sein, und die Grünen werden wohl auch nicht so bald wiederkommen. Zu der Linkspartei dürfte noch, insbesondere mit Blick auf das BSW, zu sagen sein, dass die Wahlen in Brandenburg und Sachsen wahrlich Nägel in den Sarg der Linkspartei darstellen, und somit (allerspätestens) in diesem Jahr der endgültige Niedergang dieser Partei eingetreten ist.

Summarisch betrachtet lässt sich also konstatieren, dass das Superwahljahr 2024 als absolut zufriedenstellend zu bezeichnen ist, vor allem auch mit Blick auf die Umfragen die politische Einstellung der Jugend betreffend (bezeichnenderweise scheint ausweislich Umfragen gerade die Generation 70+ an den BRD-Blockparteien zu hängen, aber es ist nun einmal ein unverrückbares Naturgesetz, dass der Jugend die Zukunft gehört…).

– Wehrwolf –

Die Brandmauer ist gefallen! Eklat im sächsischen Landtag zu Dresden erfolgt!

Die schicksalschwere Abstimmung

Am gestrigen Tage ereignete sich in Sachsen eine, in der Geschichte der BRD, durchaus historische Abstimmung.

Und zwar stimmten im Landtag zu Dresden Abgeordnete von CDU, FDP und Freien Wählern (FW) zugunsten eines AfD-Antrages, und verschafften damit der AfD eine Mehrheit. Als besonders brisant erweist sich dabei der Inhalt besagten Antrages sowie dessen Formulierung. Besagter Antrag richtete sich nämlich dahingehend, nun endlich die Bezahlkarte für Asylanten im Lande Sachsen einzuführen, da auf Bundesebene bislang kaum bis gar keine Schritte in diese Richtung unternommen worden sind. Begründet wurde besagter Antrag seitens der AfD unter anderem mit der Schaffung von „Remigrations-Anreizen“.

Damit ist nun die soviel beschworene „Brandmauer“, also die systematische Blockierung sämtlicher parlamentarischer Schritte patriotischer und nationaler Parteien, endgültig gefallen.

Das Altparteien-Kartell knickt ein

Wie ist dieses, durchaus spektakuläre, Abstimmungsverhalten der Altparteien nun in politischer Hinsicht, vor allem mit Blick auf die anstehenden Wahlen in Sachsen und anderen mitteldeutschen Bundesländern, zu werten? Sicherlich stellt dieser Kurswechsel der Altparteien keinen Sinneswandel in politisch-inhaltlicher Hinsicht dar (jedenfalls auf Abgeordneten-/Funktionärsebene). Tatsächlich scheinen vielmehr die “konservativ“-bürgerlichen Kräften in Sachsen verstanden zu haben, dass sie künftig um eine Kooperation mit der AfD nicht mehr herumkommen werden, wollen sie nicht endgültig in der Bedeutungslosigkeit versinken. Bereits vor Jahren wurde dies in Sachsen, aber auch anderen mitteldeutschen Bundesländern, erkannt, zumindest auf regionaler Ebene/durch lokale Funktionäre, und auch so vielerorts seitens der jeweiligen Parteibasis, also der einfachen Parteimitglieder und Anhänger begrüßt (dies durchaus ehrlich gemeint), allerdings sofort von dem jeweiligen Bundesvorstand unterdrückt. Als besonders eindringliches Beispiel stellen die unsäglichen Querelen um die damalige Wahl des FDP-Landtagspolitikers Thomas Kemmerich zum thüringischen Ministerpräsidenten im Jahre 2020 dar, welche unter anderem militante Angriffe auf FDP-Büros sowie die Familie des Kemmerich durch Linke sowie eine massive Medienkampagne zur Folge hatten. Man sieht also, wie sehr der Bonzenschaft der mitteldeutschen Altparteien-Landesverbände das Wasser bis zum Halse stehen muss, als dass diese nun mehr also der Befehle von Bundesebene, Medienkampagnen und linker Gewaltandrohungen schlichtweg offen ignorieren.

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hatte bereits kurz nach der gestrigen Abstimmung „Gespräche“ mit den verantwortlichen sächsischen Funktionären angekündigt.

Implikationen für die weitere politische Entwicklung

Dass die sächsischen Altparteien am gestrigen Tage aus reinem Opportunismus zugunsten des AfD-Antrages votiert haben, liegt auf der Hand. Wesentlich interessanter stellt sich jedoch die Frage dar, ob bzw. inwieweit die nun mehr durch die gestrige Abstimmung aufgekommenen Querelen perspektivisch ggf. zu einer Spaltung innerhalb des mitteldeutschen Altparteienklientels oder gar einer Abwanderung hin zu AfD oder anderen oppositionellen patriotischen oder nationalen Parteien führen könnten. Dies gilt es weiter zu beobachten. Eines ist jedenfalls ganz klar: die aus den westdeutschen Zentralen, quasi vom „Grünen Tische“ – realitäts- und volksfeindlich – befohlene Direktive, kontinuierlich um jeden Preis den parlamentarischen Betrieb zu blockieren, nur um der AfD ein „Schnippchen“ zu schlagen, hat sich bereits allerspätestens mit Blick auf die jüngsten Umfrageergebnisse in Mitteldeutschland nun mehr als vollends desaströs wirkender Bumerang erwiesen. Manch einer der mitteldeutschen Altparteien-Bonzen wird sich daher denken: „besser ein kontroverses Mandat als gar keines“, und nicht wenige (Konservative) aus den Reihen der jeweiligen Parteibasis werden durchaus auch aus ehrlichen Gründen mit einer AfD-Kooperation liebäugeln. Auch die am heutigen Tage im Zuge der zum 1. April anstehenden Cannabis-Legalisierung entstandene neuerliche Querele aufgrund der tatsächlich eingetretenen Blockadehaltung der sächsischen CDU dürfte ihr übrigens zu einer zunehmenden Spannung innerhalb des Blockparteien-Kartells (jedenfalls in Sachsen) beitragen.

Allerdings sollten sich volksverbundene Deutsche nicht über die – seit Jahrzehnten, Tag für Tag immer wieder auf das Neue praktisch erwiesene – Tatsache täuschen, dass von Seiten der Altparteien keine ehrlich gemeinte prodeutsche Politik zu erwarten ist, und dass die AfD allenfalls nur dann eine Alternative darstellt, wenn wirklich nichts anderes aus dem patriotischen oder nationalen Spektrum auf dem Wahlzettel zu finden.

Der Fall der Brandmauer stellt jedenfalls – so oder so – einen sehr positiven Schritt in die richtige Richtung dar, denn er illustriert die Tatsache, dass die Macht der Altparteien mehr und mehr zerbricht. Dass sich diese – historische – Zäsur in Mitteldeutschland ereignet hat, sollte den politisch interessierten Beobachter nicht wundern. Die endgültige Erneuerung unseres Landes wird – früher oder später – aus ebenjenem Teil Deutschlands initiiert werden – denn dort befindet sich das ideelle wie demographische Bollwerk der Nation.

In diesem Sinne: Alles für Deutschland!

– Wehrwolf –