Am heutigen Tage, vor genau 50 Jahren, so wurde der japanische Unteroffizier Yokoi Shōichi, 38. Infanterieregiment, 29. Mandschurei-Divsion, auf Guam durch Fischer überwältigt und später nach Japan repatriert. Dies geschah im Jahre 1972 – also fast 30 Jahre nach der Kapitulation Japans im 2. Wk.
Der am 31.3.1915 geborene Yokoi Shōichi hatte sich im Rahmen der Schlacht um Guam mit seiner Einheit in das Landesinnere zurückgezogen und von dort aus weiter operiert. Er war kein Einzelfall; viele japanische Soldaten weigerten sich aus Gründen der Ehre schlichtweg eine Kapitulation anzuerkennen. Und so warfen die USA bis weit nach Kriegsende immer wieder über verschiedenen Positionen im Pazifik Flugblätter ab. Im Jahre 1952 erreichte auch Yokoi Shōichi und seine Männer ein solches Flugblatt; doch sie weigerten sich der Kapitualationsaufforderung nachzukommen. Auch der Tod seiner letzten Kameraden im Jahre 1964 änderten nichts an seiner unverzagten Haltung. Und so harrte der Unteroffizier noch 8 weitere Jahre in seinem selbstgegrabenen Erdloch unter primitivsten Lebensumständen aus, bis er schließlich am 24.1.1972 durch Fischer aufgegriffen und überwältigt werden sollte.
Die japanische Öffentlichkeit bereitete dem späten Heimkehrer einen großen Empfang (mehr als 70 Millionen Japaner verfolgten die Live-Übertragung seiner Rückkehr seinerzeit im TV), doch – dem Ehrenkodex der Samurai folgend – so brachte er nur hervor: „Es ist mir sehr peinlich, lebend zurückzukehren“. Sein Zivilleben bestritt Yokoi Shōichi als Survival-Trainer und Autor entsprechender Literatur. Schließlich heiratete er auch noch. Im Jahre 1991 erhielt dieser Kriegsheld denn sogar eine Audienz bei Kaiser Akhito persönlich, welche er als die größte Ehre seines Lebens bezeichnete. Am 22.9.1997 verstarb Yokoi Shōichi infolge eines Herzinfarktes. Er wurde in demselben Grab beigesetzt, welches seine Mutter im Jahre 1955 hatte für ihn anlegen lassen.
Der Weg des Unteroffiziers Yokoi Shōichi sollte Uns allen Mahnung sein. Dieser Mann hatte seinen Fahneneid buchstäblich verinnerlicht. Sein Leben war die Nation – unbenommen irgendwelcher papiernen Kontrakte (Kapitulationsurkunden). Deutschland teilt dasselbe Schicksal mit Japan. Auch Unser Reich ist besetzt. Doch wird die Besatzung fallen, wenn es nur gelingt den Reichsgedanken zu reanimieren. Das BRD-Regime, als Marionettenregierung der westlichen Besatzungsmächte, es hat de facto wie de jure keine (völkerrechtliche) Legitimation, keine Autorität. Daher: Abwendung von der BRD und Hinwendung zum Reich. Auch 77 Jahre nach dem militären Zusammenbruch keine Anerkennung des Schmach-Diktates!
In diesem Sinne: Kapitulation? Niemals! – bauen wir das Reich auf!
– Wehrwolf –