Deutsche Übersetzung des historischen japanischen Kampf- und Marschliedes „Hohei no honryo (歩兵の本領)/Die Spezialität der Infanterie“

Einleitung

Vorliegend nun die Übersetzung eines historischen japanischen Kampf- und Marschliedes der ersten Hälfte 20. Jahrhunderts.

Warum nun ausländisches Liedgut in der Kultur-Rubrik einer deutschen Netzseite? Nun, Japan stellte im 2. Wk. sicherlich den militärisch betrachtet wertvollsten Bündnispartner des Deutschen Reiches dar. Davon abgesehen handelt es sich bei Japan durch und durch um eine Kulturnation. Von den nicht-weißen Völkerschaften kann das Japanische Volk sicherlich als das anständigste bezeichnet werden.

Jeder kennt sicherlich mind. eine kleine handvoll historischer deutscher Kampf- und Marschlieder. Den Geist, den dies deutsche Liedgut atmet, dieser Geist manifestiert sich auch im Liedgut Unserer japanischen Verbündeten des 2. Weltkrieges. Dies allerdings – naturgemäß – auf rassetypische Art und Weise, und dies macht eine Beschäftigung mit der Thematik nur noch interessanter.

Die japanische Herangehensweise an das Thema Kampf und Tod ist nämlich ungleich mehr symbolsprachlich geprägt denn vergleichbares deutsches Liedgut jener Epoche, ohne dass hierdurch jedoch der inhaltliche Schneid einer solchen Textdichtung zu kurz käme – im Gegenteil. Interessant sind zudem die Brüche innerhalb der Dichtung; wenn bspw. einerseits eine florale Bildsprache Verwendung findet, an anderer Stelle jedoch bspw. der Nahkampf mit Klingen unumwunden, ohne Metapher, besungen wird.

Kurzum: dies Liedgut atmet Todesverachtung durch und durch – gleichzeitig aber auf kulturell hohem Niveau. Und Todesverachtung ist es, welche wir alle benötigen. Dass weder die deutsche noch die japanische Propaganda leere Worte darstellte, sondern, im Gegenteil, in der Lage war die jeweilig genuin rassetypisch adressierten Rezipienten zu schier übermenschlichen – historischen – Höchstleistungen, vergleichbar nur mit der antiken Schlacht an den Thermopylen, zu motivieren, dies haben die Leistungen jener großen Völker im Rahmen des 2. Wk. eindringlichst vor der Weltgeschichte bewiesen; ob nun in letzter Konsequenz in Stalingrad oder auf Iwojima (um nur zwei der geläufigsten Beispiele anzuführen).

Fazit

Wir leben in Zeiten historischen Umbruches – keiner vermag diese Tatsache zu leugnen. Wie dieser historische Umbruch allerdings am Ende im Ergebnis nun ausgehen mag, dies steht jedoch bei weitem noch nicht fest. Die Dinge sind zweifellos in Bewegung – es ist daher an Uns, ihren Gang in die Richtung Bahn zu lenken. Dass ein derart epochaler Kampf naturgemäß Opfer fordert, dies liegt ebenso auf der Hand. Sowohl die Goldene Internationale denn auch die Rote Internationale haben Uns den Fehdehandschuh dahingeworfen. Wenngleich auch nur der marxistische Bolschewismus gewillt ist diesen Kampf auch tatsächlich auszufechten – und zwar, wie noch ganz aktuell manifestiert, auf Leben und Tod -, so sind wir also dennoch in eine Frontstellung hineingezwungen worden, welche eben unter Umständen durchaus auch aus ein finales Opfer erforderlich machen wird. Hierauf gilt es sich vorzubereiten bzw. Bewusstsein und Wille wach zu halten. Vergleichen wir nun direkt: die Liberalisten sind nicht vorbereitet. Es existiert keine Bewegung, die bereit wäre für den Liberalismus auf den Barrikaden zu verbluten. Sie verschanzen sich hinter dem WERKZEUG Polizei. Es ist dies aber eben nur ein WERKZEUG behördlich-organisatorischer Form; Besoldung und Acht-Stunden-Tag… Die Marxisten hingegen sind eine – wengleich auch (in Unseren Breitengraden) kleine – Bewegung. Anders als die Liberalisten sind sie jedoch in Teilen durchaus schlagkräftig, aber es fehlt auch ihnen an Opferbereitschaft. Es mag sein, dass sie bewaffnet sind, und es mag ebenso stimmen dass vermehrt gewisse Einzelgruppen auch auf sportliche Ausbildung wert legen, aber KEINER von ihnen ist bereit das eigene Leben zu opfern.

Und DAS ist der Punkt. Siegen wird am Ende nämlich stets nur derjenige, welcher eben bereit ist MEHR einzusetzen denn sein Opponent – ganz einfach! Kein Liberalist ist bereit das Höchste für seine Überzeugung zu opfern, ja, selbst seine – besoldete… – polizeiliche Schutztruppe ist dazu oftmals ebenfalls nicht gewillt. Marxisten und Anarchisten wagen da schon mehr, aber auch sie sind in letzter Konsequenz mental zu schwach, das eigene Leben in die Waagschale zu werfen! Warum? Nun, auch sie sind – wie ihre kapitalistischen Brüder und Schwestern – durch und durch Materialisten, vielfach (einmal abgesehen von Steinzeit-Kommunisten) auch Hedonisten. Sie klammern sich an ihre jämmerlichen Existenzen, denn ausweislich ihrer Dogmen gibt es angeblich ja nur dieses eine Leben. Und dies gilt es auszukosten, nicht wahr…?

Insoweit ist der Nationalismus diesen Degeneraten auch in diesem Kontexte völlig überlegen. Besinnen wir Uns daher weiter auf Unsere Tugenden – völlige Hingabe zu Volk und Vaterland -, so wird Uns der Sieg dereinst sicher sein. Dazu aber ist es wichtig, eben diese Tugenden zu stärken, aufrechtzuerhalten. Die Ausbildung von Körper UND Geist ist dazu unerlässlich. Liedgut, wie das hier vorliegende, soll dazu auch einen Beitrag leisten. Ein jeder Schlacht geht der Gedanke voraus…

– Wehrwolf –

Das Werk

„Die Waffenfarbe rot wie die Kirschblüte, und diese Blüten stürmen den Yoshino Berg. Wenn Du geboren bist als japanischer Mann, so falle wie eine Blüte im Nahkampf. Gewehre können nicht als Waffen bezeichnet werden – sind die Klingen der Bajonette dafür doch viel zu kurz.

In diesen zweitausend Jahren haben wir Unseren japanischen Geist geformt. Samurai die die Kriegsflagge bewahren, sie zählen an die zweihunderttausend Mann, verteilt auf achtzig Standorte. Sie werden ihre Waffen niemals ablegen, noch nicht einmal im Traum.

Tausende Kilometer östlich und westlich über das Meer – egal -; ist irgendein Land gegen Uns, so macht die Transporte bereit und verlasset den Hafen, beschirmt Uns nur solange Seeleute. Betreten wir den Feindesboden dann, so stehet die Hauptstreitmacht fortan unerschütterlich dort.

Die finale Entscheidungsschlacht ist Unsere Mission; Kavallerie und Artillerie mit Uns im Verbund, [Infanterie] bricht durch das Hochgebirge durch. Die Geschichte ist alt und der Schnee ist weiss. Der Verlauf der Schlacht um Mukden ist reine Illustration des Geschicks der japanischen Infanterie.

Sind immer noch Vorräte übrig, dann marschieren wir noch drei, vier Tage weiter voran; tausende Kilometer in das weite Land hinein. Auch im Nahkampfe bleiben wir diszipliniert. Die Taktiken für Rückzug, die kennen wir nicht; lies Dir das Infanterie-Handbuch ruhig durch. Vorwärts! Vorwärts! und Vorwärts! Soweit die menschliche Kugel reicht. Die Frage um Sieg oder Niederlage, die zählt bis zur letzte Minute des Angriffs. Dieser Moment ist die Stärke der Infanterie. Es ist dies die Zeit zu fallen ehrenhaft wie die Blüte.

Oh, Unsere tapfere Waffengattung, Kameraden, voran! Lasset Uns dereinst einen Plausch halten am Hundert-Tage-Fest, wenn Unsere Waffenfarbe im Sake-Becher sich spiegelt.“

Anmerkung: es existieren div. Versionen dieses Liedes. Die hier vorgestellte erscheint die authentischste Reflexion des dem Liede zugrundeliegenden Geistes. Selbst ohne Übersetzung und trotz der Vertonung in einer uns völlig fremden Sprache, so ist der dahinter stehende GEIST doch (auch heute noch) ganz real greifbar.

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