Satire-Rubrik „Der Stürmer“, Januar 2023 (134. JdF)

Anlässlich des diesjährigen Weihnachtsfestes, so hat sich Axel Reitz daran gemacht bedürftigen unbegleiteten “Flüchtlings“kindern Spenden zukommen zu lassen, da es ja bekanntermaßen keine notleidenden deutschen Kinder im Lande gibt. Und um seine Verbundenheit mit der jüdischen Rasse auch optisch zu illustrieren, so hat es sich dieser schmierige Philosemit nicht nehmen lassen als koscherer Weihnachtsmann aufzutreten.

Hier das Transkript seiner anti-extremistischen Weihnachtsarbeit im Rahmen der “Flüchtlings“hilfe, welche unter dem Motto “Ihr Kinderlein kommet“ abgehalten worden ist: „Hallo und herzlich willkommen liebe Kinder! Die Zahlschweine, ähm, ich meine natürlich die „Kanalmitglieder“… chrchrchrm…, haben diese Aktion erst möglich gemacht. Ich habe Euch deshalb heute in die weihnachtliche Reitzschanze eingeladen, um Euch Süßen zu vernaschen, ähm, ich meinte natürlich „um Euch etwas Süßes zum naschen zu geben“… chrchrchrm… Dann kommt mal mit in meinen Keller. Da habe ich professionelles Kameraequipment, welches mir meine guuuten Freunde vom VS geschenkt haben; das verwende ich immer im Rahmen meiner anti-extremistischen Jugendarbeit chrchrchrm… Damit dokumentieren wir dann den Abend für die Nachwelt in allen Positionen, ähm, ich meinte natürlich „Kamerawinkeln“ chrchrchrm… Als erstes spielen wir “Reise nach Jerusalem“, aber keine Angst falls ihr es nicht rechtzeitig auf einen freien Stuhl schafft: auf meinem Schoß ist nämlich genug Platz… chrchrchrm… Anschließend gibt es dann Geschenke; ich habe große Spendierhosen an: in denen habe ich Rute und Sack versteckt… chrchrchrm… Also, dann folgt dem guuten Onkel Axel mal mit nach unten…

Den “Flüchtlings“kindern scheint diese antifaschistische Aktion jedenfalls gut gefallen zu haben, denn man hat im Anschluss keine Klagen gehört. Gut, die Kinder sind bis heute wie vom Erdboden verschluckt, aber das bedeutet vermutlich nur, dass sie wirklich nichts zu beanstanden haben. Axel Reitz gibt sogar an sich überhaupt nicht mehr daran erinnern zu können das überhaupt Kinder in seinem Keller aufhältig gewesen sind, was wohl nur umso mehr die Tatsache unterstreicht, als das alles in Ordnung ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.